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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Die Jewish Company besorgt die Liquidirung aller Vermögensinteressen der abziehenden Juden und organisirt im neuen Lande den wirthschaftlichen Verkehr. Den Abzug der Juden darf man sich, wie schon gesagt wurde, nicht als einen plötzlichen vorstellen. Es wird ein allmäliger sein und Jahrzehnte dauern. Zuerst werden die Aermsten gehen und das Land urbar machen.
Die Jewish Company wird nur dann Aussicht auf geschäftliches Gelingen haben, wenn sie von der Society sozusagen gestempelt ist. Es wird sich also nicht eine beliebige Gruppe von Geldleuten zusammenthun können, um die Jewish Company zu bilden.
Die Society of Jews und die Jewish Company werden ja darin reiche neue Erfahrungen sammeln die den übrigen Völkern der Erde auch zu Gute kommen werden und wenn sich zeigt, dass der Siebenstundentag praktisch möglich ist, so wird ihn unser künftiger Staat als gesetzlichen Normaltag einführen. Nur die Company wird immerwährend ihren Leuten den Siebenstundentag gewähren.
Die Jewish Company liquidirt die Kleinsten wie die Grössten. Und während die Juden ruhig wandern, sich die neue Heimat gründen, steht die Company als die grosse juristische Person da, welche den Abzug leitet, die verlassenen Güter hütet, für die gute Ordnung des Abwickelns mit ihrem sichtbaren, greifbaren Vermögen haftet und für die schon Ausgewanderten dauernd bürgt. Bürgschaften der Company.
Die Jewish Company wird den Regierungen und Parlamenten, welche die innere Wanderung der christlichen Bürger leiten wollen, dabei Hilfe leisten. Die Jewish Company wird auch grosse Abgaben zahlen. Die Centrale hat ihren Sitz in London, weil die Company im Privatrechtlichen unter dem Schutze einer grossen, derzeit nicht antisemitischen Macht stehen muss.
Im besonderen Theil, der in drei Hauptabschnitte zerfällt, ist die Ausführung darzustellen. Diese Hauptabschnitte sind: Jewish Company, Ortsgruppen und Society of Jews.
Im vorletzten Capitel sagte ich: »Die Jewish Company organisirt im neuen Lande den wirthschaftlichen Verkehr«. Ich glaube, hierzu einige Erläuterungen einschalten zu sollen. Ein Entwurf, wie der vorliegende, ist in seinen Grundfesten bedroht, wenn sich die »praktischen« Leute dagegen aussprechen.
Einige Formen der Liquidation. Die Jewish Company ist als Uebernehmer oder Verweser von Immobilien der Juden gedacht. Bei Häusern und Grundstücken lassen sich diese Aufgaben leicht construiren. Wie ist es aber bei Geschäften? Da werden die Formen vielfältig sein. Sie lassen sich gar nicht vorher in eine Uebersicht bringen. Und doch ist darin keine Schwierigkeit enthalten.
Society of Jews und Jewish Company werden zusammenwirken, um die Familie noch weiter zu stärken und zu pflegen. Ich meine hier nicht das Moralische das versteht sich von selbst sondern das Materielle. Die Beamten werden Ehe- und Kinderzulagen haben. Wir brauchen Leute, alle, die da sind und alle, die nachkommen. Andere Kategorien von Heimstätten.
Die Jewish Company ist zum Theil nach dem Vorbilde der grossen Landnahmegesellschaften gedacht eine jüdische Chartered Company, wenn man will. Nur steht ihr nicht die Ausübung von Hoheitsrechten zu, und sie hat nicht allein coloniale Aufgaben. Die Jewish Company wird als eine Actiengesellschaft gegründet, mit der englischen Rechtssubjectivität, nach den Gesetzen und unter dem Schutze Englands.
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