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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Es waren die Gestalten des heiligen Petrus, des heiligen Wolfgang beide in Bischofsgewändern und des heiligen Christophorus, wie er das Jesuskindlein auf der Schulter trägt, und wie dasselbe nach der Legende dem riesenhaft starken Manne schwer wie ein Weltball wird und seine Kräfte erschöpft, welche Erschöpfung in der Gestalt ausgedrückt ist.
Die Melodie war süß und zart, gerade wie ein Lied sein muß, das man dem Jesuskindlein in der Krippe singen darf. Hansi sang es oft. Wenn er allein in dem großen Kinderzimmer saß und mit dem alten Baukasten spielte, baute er einen wunderschönen Stall mit vielen Türmchen und Erkern. Dann legte er den blonden Kopf auf die Tischplatte, um durch das winzige Fensterchen in das dämmrige Innere zu sehen.
In ihr stehen die schöneren Betten des Hauses, gewöhnlich zwei, in ihr stehen die Schreine mit den schönen Kleidern, in ihr hängen die Scheiben- und Jagdgewehre des Mannes, wenn er dergleichen hat, so wie die Preise, die er im Schießen etwa schon gewonnen, in ihr sind die schöneren Geschirre der Frau, besonders wenn sie Krüge aus Zinn oder etwas aus Porzellan hat, und in ihr sind auch die besseren Bilder des Hauses und sonstige Zierden, zum Beispiel ein schönes Jesuskindlein aus Wachs, welches in weißem feinem Flaume liegt.
Bleich und müde lag sie da, als die Hirten kamen, um das Jesuskindlein anzubeten. Und so ist durch das Wunder der Geburt der Herr Jesus unser Bruder geworden, unser wahrhaftiger und leiblicher Bruder. War schon vorher die Geburt eines Menschen etwas Hohes und Heiliges, so ist sie es noch viel mehr, seit der Herr Jesus als kleines Kindlein zur Welt gekommen.
Aus dem Vorhergehenden ist dir nun sicher klar, daß meine und meiner Geschwister früheste religiöse Erziehung uns mit einer für das Leben unfruchtbaren Ehrfurcht vor dem Schöpfer Himmels und der Erde, mit einer nur sinnlichen Liebe für das hübsche Jesuskindlein, mit dem Geiste der Zeit und mit Gleichgültigkeit und frühzeitig genug mit Mißtrauen gegen unsere Kirche erfüllte.
In einem ungebrauchten Stalle zu Ottenhofen ertönte einstmals lieblicher Gesang aus dem Boden. Der Hauseigenthümer grub auf dem Platze nach, fand ein hölzernes Standbild, welches die seeligste Jungfrau mit dem Jesuskindlein vorstellte. Beim Graben hatte der Kopf Marias den Riß bekommen, welcher noch vorhanden ist. Nachdem hinter dem Stalle, im Garten, ein hölzernes Kapellchen errichtet war, wurde das Bild hineingestellt und nachher viel besucht und reichlich beschenkt. Weil diese Andacht keine Genehmigung hatte, so ließ der Pfarrer zu Steinbach, wohin Ottenhofen gehört, in einer Nacht das Bild durch einen Mann in seine Kirche holen; allein in der Frühe stand es wieder im Kapellchen, und eben so am folgenden Morgen, nachdem es in der Nacht zuvor, wie das erste Mal, fortgenommen worden war. Hierauf holten es die Steinbacher in feierlichem Bittgang in ihre Kirche und stellten es am Schwibbogen des Chors auf, wo es denn auch blieb und fortfuhr, mit Gnaden zu leuchten. Ungeachtet dessen ließ ein späterer Pfarrer, zum
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