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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Der Anblick so vieler gerüsteten Gestalten mußte in mir notwendig die Ritterideen aufreizen, die seit einiger Zeit, da ich in das Lesen alter Romane gefallen war, meinen Kopf anfüllten. "Das befreite Jerusalem", davon mir Koppens Übersetzung in die Hände fiel, gab meinen herumschweifenden Gedanken endlich eine bestimmte Richtung.

Sie spielen hier in den Fasten geistliche Opern, die sich von den weltlichen in gar nichts unterscheiden, als daß keine Ballette zwischen den Akten eingeschaltet sind; übrigens aber so bunt als möglich. Im Theater St. Carlo führen sie auf: "Zerstörung von Jerusalem durch Nebukadnezar". Mir ist es ein großer Guckkasten; es scheint, ich bin für solche Dinge verdorben.

Als sie ihm erzählte, daß der große Wundertäter am selben Tage gekreuzigt worden war, an dem sie in Jerusalem anlangte, und wie nahe sie daran gewesen war, ihn zu retten, da begann sie unter der Schwere ihrer Enttäuschung zu weinen. Aber Tiberius sagte nur: »Du grämst dich also wirklich darüber.

Hat der Herr mich aber Nicht bloß mit einer theatral'schen Schnurre Zum besten; ist der Fall ein Faktum; hätt' Er sich wohl gar in unsrer Diözes', In unsrer lieben Stadt Jerusalem Ereignet: ja alsdann Tempelherr. Und was alsdann? Patriarch. Dann wäre an dem Juden fördersamst Die Strafe zu vollziehn, die päpstliches Und kaiserliches Recht so einem Frevel, So einer Lastertat bestimmen. Tempelherr.

Der größte Reiz wurde ihr von allen den Menschenscharen verliehen, die an diesem Morgen auf dem Wege nach Jerusalem waren. Von allen Wegen und Stegen, von einsamen Höhen und aus den fernsten Winkeln der Ebene kamen Wandrer. Wenn sie die Straße nach Jerusalem erreicht hatten, schlossen sich die einzelnen Reisenden zu großen Scharen zusammen und zogen unter frohem Jubel dahin.

Wenig hab ich fürwahr in Rom zu suchen, und hätt ich Zehen Eide geschworen, so wollt ich Jerusalem nimmer Sehen; ich bleibe bei Euch und hab es freilich bequemer; Andrer Orten find ichs nicht besser, als wie ich es habe.

Er wird mit seinem frommen Wunsch ebenso eine Ohnmacht sein, wie der wandellose Wunsch und Glaube des Frommen, daß die Menschheit eine Gemeinde des Christus werde, eine Macht ist, die zwar bekämpft, aber nie gebrochen werden kann und die im himmlischen Jerusalem, wie es der Apokalyptiker nennt, das Endziel ihrer Polis weiß.

Und heut sogar, Wo ganz Jerusalem in Aufruhr ist, Heut ist er nicht bei mir, nicht auf dem Markt, Wo ich, weil er nicht kam, ihn suchen ließ, Er ist bei dir, und ihr ihr seid allein! Mariamne. Die ist es sicher nicht! So ist er's selbst! Wenn noch ein Zweifel übrigblieb, so hat Die blöde Eifersucht ihn jetzt erstickt! Ich war ihm nur ein Ding und weiter nichts! Ich schwör dir Salome.

Heimlich warb er zwölf Priester, unter denen Asarja obenan steht, nahm in der Nacht die alte Bundeslade aus dem Tempel zu Jerusalem und flüchtete mit ihr zu seiner Mutter nach Axum, wo das angebliche Heiligthum noch jetzt gezeigt wird.

Wir sprechen hier vom Möglichen, doch denk ich, In allen diesen Fällen wird die Schwester, Als Weib aus schuld'ger Liebe zum Gemahl, Als Tochter ihres Volks aus heil'ger Pflicht, Als Königin aus beiden sagen müssen: Es ist geschehn, was ich nicht schelten darf! Du konntest mich in Jericho nicht küssen, Du wirst es können in Jerusalem! Mariamne. Für ewig? Herodes. Ja!

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