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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Süditalien war als Bestandteil des oströmischen Kaiserreichs auch in künstlerischer Beziehung von Byzanz abhängig geblieben und diese Abhängigkeit bekundete sich auch noch, nachdem ganz Sicilien in die Hände der Araber fiel und Ende des XI. Jahrh. Süditalien samt Sicilien von den Normannen erobert wurde.

Die mythologischen und zum Teil auch die allegorischen Gestalten und Motive in den Bildwerken des XV. Jahrh. sind fast regelmäßig der Antike, namentlich den Sarkophagen, geschnittenen Steinen und Münzen entlehnt.

Diejenigen von letzteren, die für unsre lokale Frage belangreich, weil im schweizerischen Theile des Bisthums gelegen sind, finden sich in Jak. Rasslers zu Ende des 16. Jahrh. gelieferter Beschreibung genannt, es sind folgende.

Ein anderes wesentliches Element für den Umschwung, der sich Ende des XVI. Jahrh. in der italienischen Plastik vorbereitet und allmählich den Barockstil heraufführt, ist das Eindringen fremder Kunst, insbesondere durch niederländische und später durch französische Bildhauer, die sich vorübergehend oder dauernd in Italien niederließen und hier teilweise eine sehr umfangreiche Thätigkeit ausübten.

In Rom im Anfang des XVI. Jahrh. entstanden, zeigt dieses Werk in der anspruchslosen Haltung, in der klassischen Gewandung die Richtung der Hochrenaissance in einer schlichten Größe wie wenige Büsten der Zeit.

Das Nachfolgende wird nach Huffschmids Aufsatz »Zur Criminalstatistik des Odenwalds im sechszehnten und siebenzehnten Jahrh.« (in der »Zeitschr. für deutsche Kulturgesch1878, S.

Wir wenden uns nun zu den riesenhaften Befestigungen. Jahrh. n. Mächtige, kaum bearbeitete Blöcke sind aufeinandergetürmt, die Fugen durch kleinere Steine und Lehmmörtel ausgefüllt. Höchst interessant ist die Mauerkonstruktion an der Süd- und Ostseite.

Diese wurden anfangs in einer Art Niellotechnik hergestellt, später, seit der Mitte des XII. Jahrh. in einzelnen Platten mit Reliefs gegossen. Sie erscheinen im Stil von den Elfenbeinreliefs abhängig; erstere sind durchweg byzantinische Arbeiten, letztere wurden meist schon von Italienern ausgeführt, bekunden aber noch stark byzantinischen Einfluß.

Auch die seltenen feineren Arbeiten der kleinen Plastik: Altarvorsätze in edlen Metallen, Elfenbeinarbeiten, namentlich die Kästchen mit Einzelfiguren von Kämpfern u. dergl., sind regelmäßig Arbeiten byzantinischer Künstler, die im IX. und X. Jahrh. in Italien beschäftigt waren.

Die Kunst der »Renaissance«, die Wiedergeburt der antiken, der klassischen Kunst wie schon die Künstler des XV. Jahrh. mit Bewußtsein und Stolz ihre Kunst bezeichneten zeigt sich auf keinem anderen Gebiete in so scharfem Gegensatze zu der vorausgehenden Zeit wie in der Plastik.

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