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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nun erhoben sich die beiden Jünglinge, einer schlang den Arm um den Nacken des andern, und sie verließen das tosende Zimmer.
Da hallten hastige Schritte aus dem Seitengange und eilfertig stürzte Albinus herein: »Triumph,« rief er, »Freiheit, Freiheit!« »Was bringst du?« fragte freudig der Priester. »Den Krieg, die Rettung! Byzanz hat den Goten den Krieg erklärt.« »Freiheit, Krieg!« jauchzten die Jünglinge. »Es ist unmöglich!« sprach Cethegus, tonlos.
Rixendorf, dem besonnenen Freunde, gelang es endlich, den Hofrat zu beschwichtigen, der, ruhiger geworden, nun erst ganz einsah, was er an dem herrlichen Jünglinge gewonnen, und mit tiefer Rührung gewahrte, wie auch die Geheime Rätin Foerd in der Verbindung ihrer Julie mit Reutlingers Neffen das neue Aufkeimen einer alten verlornen Zeit erblickte.
Dieser vortreffliche Kontrast zwischen einer lieben, ruhigen, ganz geistigen Schwärmerin und einem hitzigen, begierigen Jünglinge ist beim Cronegk völlig verloren. Sie sind beide von der kältesten Einförmigkeit; beide haben nichts als das Märtertum im Kopfe; und nicht genug, daß er, daß sie für die Religion sterben wollen; auch Evander wollte, auch Serena hätte nicht übel Lust dazu.
Ich glaubte, an dem Kreuzweg, wo das Marienbild steht, würden zwei Engel kommen, Jünglinge, von hoher Gestalt, mit schneeweißen Fittichen an den Schultern, und sagen. Ade, Theobald! Ade, Gottfried! Kehrt zurück, von wo ihr gekommen seid; wir werden das Käthchen jetzt auf seinem Wege zu Gott weiter führen. Doch es war nichts; wir mußten dich ganz bis ans Kloster herbringen. Theobald.
In ganz Rügen und Pommern ist auch kein einziger Musikant geblieben, der nicht dazu verdungen wurde. Denn Johann war sehr reich und wollte seine Pracht sehen lassen. Auch hatte er das ganze Kirchspiel zur Hochzeit geladen und auch alle die schönen, weißen Jünglinge und Jungfrauen dabehalten, die er erlöset hatte, und die nun seinen Ehrentag mitfeiern wollten.
Es war Zeit, ihm die Räthsel zu lösen, sein Verstand hätte durch die unbegreiflichen Erscheinungen in Zerrüttung sinken können. Wer malt nun aber sein Staunen! »Funfzig Jahre hätte ich geschlafen? Unmöglich!« Man zeigte ihm Bücher mit der laufenden Jahrzahl, rief einige Personen, deren er sich als Jünglinge oder Kinder entsann, deren jetzige Gestalt keinen Zweifel bestehen ließ.
Zwei andere Jünglinge standen neben Hieronymus und unterhielten sich über das Bild, zwei junge Männer mit Büchern unter dem Arm, die sie aus der Staatsbibliothek geholt hatten oder dorthin brachten, humanistisch gebildete Leute, beschlagen in Kunst und Wissenschaft. »Der Kleine hat es gut, hol' mich der Teufel!« sagte der eine.
Die Zeit hat ihren Kreis gemacht und alles Edle aus unsern Jahren hinweggenommen, nur mich Unglücklichen hat sie einsam stehen lassen. Er schwieg. Die Männer glühten, die Arme der Jünglinge zuckten unwillkührlich.
Darauf gab er dem Jünglinge folgende Auskunft, wie der Nordlands-Drache zu vertilgen sei: »Du mußt dir ein eisernes Pferd gießen lassen, das unter jedem Fuße kleine Räder hat, so daß man es vorwärts und rückwärts schieben kann.
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