Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Die Füßlein der Zither waren elfenbeinerne Kugeln. Und in der Tat, wenn der Jägersmann auf ihr spielte, so meinte ich, nie einen süßeren Ton auf einem menschlichen Geräte gehört zu haben. Selbst was Mathilde und Natalie in dem Rosenhause gespielt hatten, war nicht so gewesen; ich hatte weit und breit nichts gehört, was an die Handhabung der Zither durch diesen Jägersmann erinnerte.

Innigst liebte, trotz der großen Verschiedenheit ihres Alters und ihres geistigen Horizonts. Sie war die Tochter eines Professors an der Wiener Universität, und die Umstände, unter denen das hochgebildete schöne Gelehrtenkind den einfachen Jägersmann vom Lande kennen lernte und sich in ihn verliebte, würden den Stoff zu einem wunderlieblichen Novellchen bieten.

»Ei, eihörte, er auf einmal eine Stimme hinter sich, »willst du in die weite Welt gehen, kleiner PeterWie er sich umdrehte, war es der Jägersmann, der unter den Bäumen dahergeschlendert kam. »Hör',« sagte der lustige Kleine, »jetzt soll ich gar zum Rübezahl gehen und ein Wurzelmännchen holen, davon wird der Vater gesund werden, sagte die Muhme. Ob es nun wahr sein mag

Indessen war der rätselhafte Jägersmann wieder verschwunden und Peter lief voller Freude nach Hause; denn von seinem Fange konnte der Vater sich viele Tage satt essen. Da die böse Muhme dem guten Burschen auf diese Weise nichts antun konnte, vermehrte sich ihr Haß und sie beschloß, ihn auf immer fortzuschaffen.

Da fiel es dem kleinen Peter plötzlich ein, wie er ja einmal gegen den wunderbaren Jägersmann geäußert hatte, er wünsche, daß die Muhme einen ganzen Tag lachen und springen müsse, und nun konnte er nicht länger zweifeln, daß Rübezahl selbst ihm unter jener Gestalt erschienen sei und seinen Wunsch erfüllt habe.

Da kommt der wilde Jägersmann zuletzt beim tiefen Brünnchen an. Er springt hinein. Die Not war groß; es schießt der Has die Flinte los. Des Jägers Frau am Fenster saß und trank aus ihrer Kaffeetaß. Die schoß das Häschen ganz entzwei; da rief die Frau: »O wei! O weiDoch bei dem Brünnchen heimlich saß des Häschens Kind, der kleine Has.

Es zog der wilde Jägersmann sein grasgrün neues Röcklein an; nahm Ranzen, Pulverhorn und Flint und lief hinaus ins Feld geschwind. Er trug die Brille auf der Nas und wollte schießen tot den Has. Das Häschen sitzt im Blätterhaus und lacht den wilden Jäger aus. Jetzt schien die Sonne gar zu sehr, da ward ihm sein Gewehr zu schwer. Er legte sich ins grüne Gras; das alles sah der kleine Has.

Zwei Salons folgen, mit den Bildern der Ahnen der Familie geschmückt, 400 Jahre zurückreichend. Charakteristisch der Urgroßvater des Fürsten, ein Jägersmann mit der Flinte. Von Geschenken, die im ersten Salon Aufstellung gefunden haben, sei besonders erwähnt eine blaue Vase, kurz vor dem Tode Kaiser Wilhelms I. von diesem gespendet.

Darüber ging die Sonne unter, und er hatte nicht die Hälfte seiner Aufgabe gelöst; die Tränen kamen ihm in die Augen, als er an seinen armen, kranken Vater dachte; aber plötzlich stand ein alter Jägersmann vor ihm und fragte, warum er weine. Da erzählte der kleine Peter ganz treuherzig alles, was sein Herz bedrückte und vergaß auch nicht, der bösen Muhme zu gedenken.

Mag kommen! – erwiederte der Graf, mehr mit einem Tone der Abneigung als der Freude, und jener junge Jägersmann, der vorhin durch das Abenddunkel und den Vareler Busch nach dem Schlosse im Geleit seines Dieners und Hundes gewandert war, trat mit rascher, edler Haltung ein, ging jugendlich unbefangen auf den Erbherrn zu, und sprach ihn offen und zutraulich an: Guten Abend und willkommen zugleich, Vetter Wilhelm!

Wort des Tages

schwörtages

Andere suchen