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Im allgemeinen ordnete er die Verhaeltnisse der beiden grossen Nationen in seiner Monarchie ebenwie sie in dem geeinigten Italien seine republikanischen Vorgaenger geordnet hatten: die hellenische Nationalitaet wurde geschuetzt, wo sie bestand, die italische nach Vermoegen erweitert und ihr die Erbschaft der aufzuloesenden Rassen bestimmt.

Das neue Reich bedurfte sofort einer Institution, die der Regierung die hauptsaechlichen Grundlagen der Verwaltung, die Bevoelkerungs- und Vermoegensverhaeltnisse der einzelnen Gemeinden, uebersichtlich vor Augen legte, das heisst eines verbesserten Zensus. Zunaechst ward der italische reformiert.

Mit den Helvetiern verbuendet, waren die Kimbrer ohne Schwierigkeit von der Seine in das obere Rheintal gelangt, hatten die Alpenkette auf dem Brennerpass ueberschritten und waren von da durch die Taeler der Eisack und Etsch hinabgestiegen in die italische Ebene.

Unmittelbare Beziehungen indes mit den Unzufriedenen und Insurgenten in Italien bestanden nicht; nur wurde in Asien ein roemisch bewaffnetes und organisiertes Fremdenkorps gebildet, dessen Kern roemische und italische Fluechtlinge waren. Streitkraefte gleich denen Mithradats waren seit den Perserkriegen in Asien nicht gesehen worden.

Aber wenn in der schwaecheren politischen Entwicklung Griechenlands der Geschlechtsverband als korporative Macht dem Staat gegenueber sich noch weit in die historische Zeit hinein behauptet hat, erscheint der italische Staat sofort insofern fertig, als ihm gegenueber die Geschlechter vollstaendig neutralisiert sind und er nicht die Gemeinschaft der Geschlechter, sondern die Gemeinschaft der Buerger darstellt.

Caesar beseitigte endlich diesen Missstand und fuehrte mit Hilfe des griechischen Mathematikers Sosigenes das nach dem aegyptischen Eudoxischen Kalender geordnete italische Bauernjahr sowie ein verstaendiges Einschaltungssystem in den religioesen und offiziellen Gebrauch ein, indem zugleich das alte Kalenderneujahr des 1.

Kapitel Die Ausdehnung Italiens bis an seine natuerlichen Grenzen Die italische Eidgenossenschaft, wie sie aus den Krisen des fuenften Jahrhunderts hervorgegangen war, oder der Staat Italien vereinigte unter roemischer Hegemonie die Stadt- und Gaugemeinden vom Apennin bis an das Ionische Meer.

Das italische Domanialland war nicht lediglich in den Haenden roemischer Buerger; grosse Strecken desselben waren einzelnen bundesgenoessischen Gemeinden durch Volks- oder Senatsbeschluesse zu ausschliesslicher Benutzung zugewiesen, andere Stuecke von latinischen Buergern erlaubter- oder unerlaubterweise okkupiert worden. Das Teilungsamt griff endlich auch diese Besitzungen an.

Der italische Krieg an sich tritt zunaechst in den Hintergrund und loest sich auf in Festungskaempfe und Razzias, die in der Hauptsache nichts entscheiden.

Wenn Hannibal gemeint hatte, auf diesem Wege mehr erreichen und auch die Latiner gegen Rom fuehren zu koennen, so hatten diese Hoffnungen sich als eitel erwiesen. Aber es scheint, als habe auch sonst die italische Koalition keineswegs die gehofften Resultate fuer Hannibal geliefert.