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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Es schien, als sei die Einigung Italiens unter tuskischer Suprematie nicht mehr fern. Allein die Unterjochung, womit die Koalition der etruskischen und karthagischen Nation die Griechen wie die Italiker bedroht, ward gluecklich abgewendet durch das Zusammenhalten der durch Stammverwandtschaft wie durch die gemeinsame Gefahr aufeinander angewiesenen Voelker.
Nur mit diesem Namen hat die Nation sich selber genannt noch in der christlichen Zeit nannte der afrikanische Bauer sich einen Kanaaniter; den Hellenen aber hiess Kanaan das "Purpurland" oder auch das "Land der roten Maenner", Phoenike, und Punier pflegten auch die Italiker, Phoeniker oder Punier pflegen wir noch die Kanaaniter zu heissen.
Die Waffenstuecke, die dem riesengrossen Leibe des Koenigs Mithradates passten, erregten das Staunen der Asiaten und mehr noch der Italiker.
Nirgends vielleicht tritt so deutlich wie hier die vorzugsweise enge Verwandtschaft der Hellenen und der Italiker zu Tage; und dennoch ist die Entwicklung der beiden Nationen in keiner anderen Richtung so weit auseinandergegangen.
Reichtum und Elend im innigen Bunde treiben die Italiker aus Italien aus und fuellen die Halbinsel halb mit Sklavengewimmel, halb mit schauerlicher Stille. Es ist ein grauenvolles Bild, aber kein eigentuemliches; ueberall, wo das Kapitalistenregiment im Sklavenstaat sich vollstaendig entwickelt, hat es Gottes schoene Welt in gleicher Weise verwuestet.
Dem Gebiet von Mass und Schrift angehoerige Anwendungen dieses aeltesten Dezimalsystems sind zunaechst die merkwuerdigen italischen Ziffern. Konventionelle Zahlzeichen hat es noch bei der Scheidung der Griechen und Italiker offenbar nicht gegeben.
Aber nicht bloss im Ackerbau, sondern auch auf den uebrigen Gebieten der aeltesten menschlichen Taetigkeit ist die vorzugsweise enge Verwandtschaft der Griechen und Italiker unverkennbar.
Die Kraft die bildungsfaehigen Voelker, mit denen sie sich beruehrten, zu zivilisieren und sich zu assimilieren, wie sie die Hellenen und selbst die Italiker besitzen, fehlte den Phoenikern gaenzlich.
Urspruenglichen unmittelbaren Einfluss der Phoeniker auf die Italiker anzunehmen, ist deshalb kein Grund vorhanden; auf die spaeteren Beziehungen der phoenikischen Seeherrschaft im westlichen Mittelmeer zu den italischen Anwohnern der Tyrrhenischen See wird die Darstellung zurueckkommen.
Es laesst sich daraus mit vollkommener Sicherheit erschliessen, dass aus dem gemeinschaftlichen Mutterschoss der Voelker und der Sprachen ein Stamm ausschied, der die Ahnen der Griechen und der Italiker gemeinschaftlich in sich schloss; dass aus diesem alsdann die Italiker sich abzweigten und diese wieder in den westlichen und oestlichen Stamm, der oestliche noch spaeter in Umbrer und Osker auseinander gingen.
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