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Sie zwingen ihn auch weder mit irgendwelchen Drohungen, seine wahre Gesinnung zu verheimlichen, noch lassen sie Heuchelei und Lügen zu, die in ihren Augen an Betrug grenzen und ihnen deshalb überaus verhaßt sind. Wohl aber verbieten sie ihm, seine Meinung zu verteidigen, jedoch nur vor der großen Masse.

Nein, arbeiten muß man, sich den Kopf zerbrechen. Sie bilden sich ein, man könnte durch irgendwelchen Glücksfall in die Höhe kommen. Da, dieser Mironow, der ist jetzt Millionär. Und warum? Gearbeitet hat er, gearbeitet. Dann gibt's einem der liebe Gott.

Sehr interessant, wie sich so ein schlichter Bauersmann im Laufe der Zeiten verändern kann, wenn ihn der Satan der Geldgier packt. Denn Geldgier ist alles bei den Leuten; vom Nutzen der Industrie haben sie keine Ahnung, von irgendwelchen idealeren Motiven ist keine Spur bei ihnenkeine SpurDer Kommerzienrat betonte diese letzten Worte und schüttelte dabei den Kopf.

Man verlangt keine Arbeit von mir, man wird nie eine solche von mir fordern, dafür aber wird man vornehmes Wesen bei mir voraussetzen. Werde ich im späteren Leben irgendwelchen Beruf ausüben? Nicht doch. Ich werde eine junge feine Frau sein, ich werde mich verheiraten. Es ist möglich, daß ich meinen Mann quälen werde. Doch das wäre fürchterlich.

Es kam alle Tage vor, daß Träger bekannter Namen aus irgendwelchen, oft ganz geringfügigen Ursachen ihren angestammten Klub verließen und in einen anderen übergingen, gewöhnlich eine Anzahl anderer Mitglieder mit sich ziehend und nicht selten eine Spaltung herbeiführend, die die Gründung eines neuen Vereins zur Folge hatte.

Wagen fahren immer an Menschenleibern, -köpfen und -händen dicht vorüber, und auf den Verdecken und im hohlen Innern der Wagen sitzen, dicht aneinandergepreßt und geknechtet, Menschen, die aus irgendwelchen Gründen hier drinnen sitzen, hier oben sitzen, sich drängen und pressen und fahren lassen. Für jede Dummheit gibt es hier unsagbar rasch rechtfertigende, gute, kluge Gründe.

In strahlender Schönheit lächelte ihr Bild der kleinen Jenny entgegen, sobald sie die Schwelle des Hauses der Verwandten überschritten hatte kein Wunder, daß sie der verlassenen Geliebten Goethes in ihrem schwärmerischen Herzen Altäre baute, die die Jahrzehnte überdauerten, ohne der Verehrung für Goethe selbst irgendwelchen Eintrag zu tun.

Es war ein *pactum de paciscendo*, ein Vertrag ohne positiven Inhalt, eine Verpflichtung, vorläufig nichts zu tun, den bestehenden Zustand nur nach gemeinsamer Abrede zu verändern. Von einer Zollgemeinschaft zwischen den Vereinsstaaten, von irgendwelchen ernsten Reformen war gar nicht die Rede.

Schon im Winter 1914/15 hatte ich in Posen Gelegenheit gehabt, den Reichskanzler bei mir begrüßen zu können. Seine Besuche entsprangen in erster Linie seiner persönlichen Liebenswürdigkeit und standen in keinem Zusammenhange mit irgendwelchen politischen Fragen. Ich erinnere mich auch nicht, daß die Unterhaltungen mit dem Reichskanzler dieses Thema damals berührten. Wohl aber gewann ich die Überzeugung, daß ich es mit einem klugen und gewissenhaften Mann zu tun hatte. Unsere Anschauungen über die damaligen Kriegsnotwendigkeiten deckten sich in dieser Zeit nach meinem Empfinden in allen wesentlichen Punkten. Ein tiefes Verantwortungsgefühl sprach aus allen

Im übrigen gab es für mich bei der Mitwirkung in dieser Frage nur Rücksichten auf meinen Kaiser und mein Vaterland. Ich hielt es für meine Aufgabe, bei der Behandlung und versuchten Lösung des Friedensgedankens dafür zu sorgen, daß weder Heer noch Heimat irgendwelchen Schaden litten.