Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Mehr als hundertmal war er schon gefragt worden, wer sein Herr eigentlich sei, und wenn er nun zur Antwort gab: sein Herr sei ein Kaufmann, dann lautete insgemein das Urtheil der guten Leute dahin, daß sie ihm das gleich angesehen hätten. Erzählte hingegen Philipp, sein Herr sei ein Graf, dann hieß es ebenso bestimmt, man sähe ihm den Grafen auf hundert Schritte an.
Ob er aber diesen letztern zuviel getan habe, mögen diejenigen entscheiden, welche mit den besondern Umständen ihrer Geschichte bekannt sind. Sie mögen sich erinnern, daß es insgemein nur auf eine kleine Beleidigung ihrer Eigenliebe ankommt, um ihre Hochachtung gegen eine Person in Verachtung, ihre Liebe in Abscheu, ihre Lobsprüche in Schmähreden, ihre guten Dienste in Verfolgungen zu verwandeln.
Ein Dichter, den der Hof in seine Gunst genommen, Schlief einst bei Tag im Louvre ein. Wieso? War er berauscht? Das kann wohl möglich sein. Man hat in Frankreich guten Wein. Und Dichter sollen insgemein Von Wahrheit, Liebe, Witz und Wein Sehr gute Freund und Kenner sein. Ich mag die Welt nicht Lügen strafen, Drum sag ich weder ja noch nein.
Seine Abende verbrachte er insgemein bei Trinkgelagen, und wer ihn blos bei der Weinflasche sah, mußte ihn für einen zwar groben, plumpen, rohen und sinnlichen Menschen, zugleich aber auch für einen gemüthlichen und geselligen Mann halten.
Johann Brown, ein armer Fuhrmann in Lanarkshire, wurde wegen seiner besonderen Frömmigkeit insgemein der christliche Fuhrmann genannt.
Bestaerkt in diesem durch Apolls Orakelwort, Nah' ich mich billig deinem fast, auf deinen Wink, Zu der Gelehrten insgemein gewordnen Herd. Die literarische Tendenz dieser Zeit war keine einfache und konnte es nicht sein, da die Zeit selbst zwischen der alten und der neuen Weise geteilt war.
Der Bläsi, der beim Moosbauern Alles galt und dem man außer einer stolzen, heftigen Gemüthsart nicht Vieles vorwarf, hetzte insgemein die andern Knechte und Mägde auf, daß dieselben den Zuckerhannes mit und ohne Anlaß mit unverhehlter Geringschätzung und Verachtung betrachteten und mit offenem Mißtrauen behandelten, um zu bewirken, daß derselbe den Mooshof bald wieder freiwillig meide.
Wort des Tages
Andere suchen