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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Wie lange er so gelegen, wußte er nicht; als er wieder zu sich kam, fühlte er wie ihm Jemand kaltes Wasser in sein Gesicht goß, und er stöhnte: «Wo bin ich?» Der indische Seemann war noch bei ihm und suchte ihn ins Leben zurückzurufen, und Karl mußte ihm jetzt, sobald er sich nur soweit erholt, wieder sprechen zu können, erzählen, welche Befürchtungen er habe, und daß er fast überzeugt sei, wie der Commerzienrath das Geld unterschlagen hätte.
Ich hatte mich damals längst an die indische Kost gewöhnt, die in ihrer großen Mannigfaltigkeit wahrhaft kennen zu lernen wenigen vergönnt ist, denn selbst in den Hinduhotels bemühen sich die Eingeborenen, den Europäern die Speisen auf deren Art zuzubereiten.
Bei einem Staat, der, wie der roemische Caesars, bereits eine schwer zu bewaeltigende Masse barbarischer Elemente in sich schloss und mit deren Assimilierung noch auf Jahrhunderte hinaus mehr als genug zu tun hatte, waeren solche Eroberungen, auch ihre militaerische Ausfuehrbarkeit angenommen, doch nichts gewesen als noch weit glaenzendere und noch weit schlimmere Fehler als die indische Heerfahrt Alexanders.
Sie hat die Tafeln eines neuen Gesetzes in ihren kühnen Händen, noch sind sie leer, aber nicht ein Wort der Lügen, die darauf standen und die sie mit dem Hauche ihres Mundes von ihnen tilgte, wird wieder auf ihnen stehen dürfen. Sie gibt Negation, aber in der Negation die vol1ste Positivität des freien Menschengeistes. Diese Freiheit ist keine indische.
Eine Stunde vor der Residenz sah das staunende Heer zum ersten Male indische Büßer, die nackt, einsam, regungslos unter den Glutstrahlen der Mittagssonne und den Unwettern der Regenzeit das heilige Werk ihrer Gelübde erfüllen.
Wie groß das ist! Ich werde nicht fertig. Die größten Gedanken aus Leben und Sage Strömen herbei, meines Winks gewärtig, Mit all dem Großen sich eifrig zu messen, Dantes Hölle, indische Sagen, Shakespearesche Dramen zum Himmel ragen,
Endlich wird man sagen dürfen, daß Alexanders Politik, wenn man sie von dem ersten Eintritt in das indische Land an verfolgt, mit Sicherheit schließen läßt, daß seine Absicht nicht gewesen ist, das Fünfstromland, geschweige gar die Länder des Ganges zu unmittelbaren Teilen seines Reiches zu machen.
Auch hier ergab sich aus der Erkenntnis dieser Grenzen ein stark gewachsenes Interesse an der westlichen Kultur und der Wunsch, sich einiges davon in Vokabular und Verhalten anzueignen. Eine wiederum andere Faszination übte die indische Welt über den in den vedischen Texten ausgedrückten Mystizismus und allgemein über die nachdrückliche Beschäftigung mit den Daseinsbedingungen des Menschen aus.
Die Kunst, die es voraus hat, ist keine kleine darin, Dinge, die leicht und ohne Geräusch vorbeihuschen, Augenblicke, die ich göttliche Eidechsen nenne, ein wenig fest zu machen nicht etwa mit der Grausamkeit jenes jungen Griechengottes, der das arme Eidechslein einfach anspiesste, aber immerhin doch mit etwas Spitzem, mit der Feder... "Es giebt so viele Morgenröthen, die noch nicht geleuchtet haben" diese indische Inschrift steht auf der Thür zu diesem Buche.
Zu gleicher Zeit brach das Heer nach den üblichen Opfern und Kampfspielen von Taxila auf; es waren fünftausend Mann indische Truppen des Taxiles und der benachbarten Fürsten dazugestoßen; die Elefanten, die Alexander in Indien erbeutet oder als Geschenk erhalten hatte, blieben zurück, da die makedonischen Pferde nicht an ihren Anblick gewöhnt waren und sie überdies der den Makedonen eigentümlichen Angriffsweise nur hinderlich gewesen wären.
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