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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Die mit dem Saat- und Neujahrsfest verbundenen Festlichkeiten haben auf die Verehrung der Götter Tamei Tingei und Djaja Hipui Bezug, daher besitzen die bei dieser Gelegenheit gebrauchten pemali teilweise eine allgemeinere und wichtigere Bedeutung als die vorhin angeführten; denn nun gilt es nicht allein, die betreffenden Geister zufrieden zu stellen, sondern man verlangt von ihnen auch eine gute Ernte, Gesundheit und Wohlfahrt.

Augenblicklich wohnt der Stamm noch am Tatyang in mehreren grossen Niederlassungen unter der Herrschaft von Ibau Adjang und Ding Adjang, den Söhnen seines berühmten Häuptlings Bo Adjang Hipui.

Djaja Hipui greift auch in das Lebenslos der Menschen ein; wird sie z.B. zu häufig oder zu ungelegener Zeit, besonders durch Fluchen, angerufen, so straft sie.

Ein grosser Teil der Dorfbewohner schloss sich Djaja Hipui an und so stiegen sie gemeinsam auf der Leiter nach oben, worauf sie diese zerbrachen. Buring Bango jedoch wollte die Neuangekommenen in ihrem Reiche nicht aufnehmen, daher entbrannte ein heftiger Kampf. Buring Bango wurde besiegt und gezwungen, nach Pu-u Siu zu flüchten und ihr Reich Djaja Hipui zu überlassen.

Nachdem sie mit diesem zuerst über eine Ansiedelung in seinem Reich am Tatyang unterhan delt und seine Zustimmung erhalten hatten, begannen sie unter ihrem Häuptling Bo Adjang Hipui, der damals in Apu Kajan viel Einfluss besass, nicht längs des Boh, sondern in östlicher Richtung auszuwan dern.

Kaum hatte Djaja Hipui erfahren, dass ihr ältester Sohn im Apu Lagan wohnte, als sie sich auf Erden nicht mehr halten liess; trotzdem weder Tamei Angoi noch ihr jüngerer Sohn Imu Djoatut das Land, in dem sie bis jetzt so glücklich gelebt hatten, verlassen wollten, beschloss die Mutter dennoch, zu ihrem Tekwan überzusiedeln.

Auch zwischen den Bahau und Kenja am Tawang war die alte Feindschaft nicht vergessen, wenn die Uma-Timé auch ihre frühere Niederlage aus Angst vor dem Sultan nicht öffentlich an den Long-Bila zu rächen wagten. Kleinere Fehden wiederholten sich aber immer wieder zwischen ihnen. So hatten die Long-Bila Brit Adjang, den jüngsten Sohn des bekannten Uma-Timé Häuptlings Bo Adjang Hipui, ermordet.

Um ihm begreiflich zu machen, warum mir an dieser Reise so viel liege, nahm ich daher zu diesem Gefühl meine Zuflucht und erklärte, dass ich den hipui, den hohen Häuptlingen in Batavia, gegenüber in hohem Masse haè sein würde, falls ich zurückkehrte, ohne meinen Auftrag erfüllt zu haben.

Von Tamei Angoi und Imu Djoatut, den auf Erden Zurückgebliebenen, stammen sämmtliche Bahau ab. Djaja Hipui lebt mit den Ihren im Apu Lagan nach der Weise der Bahau auf Erden, in langen Häusern, an einem Flussufer.

Diese Oberherrschaft bezog sich tatsächlich aber nur auf allgemeine Interessen, wie Unterhandlungen mit Serawak und den benachbarten Ländern, auch genoss er das Vorrecht,für die hohen Bussen aufkommen zu müssen, die von diesen Ländern aus wegen erbeuteter Köpfe auferlegt wurden. Stammbaum der hipui bei den Mahakam Kajan. Dja-Ang

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