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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Das sich unverstanden Fühlen und das die Welt nicht Verstehen begleitet nicht die erste Leidenschaft, sondern ist ihre einzige nicht zufällige Ursache. Und sie selbst ist eine Flucht, auf der das Zuzweiensein nur eine verdoppelte Einsamkeit bedeutet. Fast jede erste Leidenschaft dauert nicht lange und hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack. Sie ist ein Irrtum, eine Enttäuschung.
Da kommt wie ein Engel vom Himmel dieser Pole ins Land, um sich hier anzukaufen; er ist von seinem Gesandten der Regierung aufs dringendste empfohlen; denn man macht hauptsächlich wegen seines Oheims, der Minister in ....schen Diensten ist, ein großes Wesen aus ihm; kaum hört die Aarstein von den drei Millionen und dem alten Oheim, der ihm einmal ebensoviel hinterläßt, so erklärt sie mit schwärmerischer Liebe Sie kennen ihr liebevolles, ahnendes Herz : 'Diesen und keinen andern! Man ist höheren Orts schon gewöhnt, ihrem Trotzköpfchen nachzugeben, und diesmal traf es ja überdies ganz herrlich mit allen Plänen zusammen; kurz, die Sache ist eingeleitet und, so viel ich weiß, schon so gut als richtig."
Man kann aber doch die Möglichkeit nicht ganz bestreiten, daß manche Menschen Verse, Lösungen von Rätseln, Pläne usw. unmittelbar so niedergeschrieben haben, wie sie es im Traume geschaut zu haben glaubten; denn es ist ja keine Frage, daß der Traum Erinnerungen hinterläßt, wenn auch die Dichter, die also beginnen: "Mir träumte einst, ich sei ein großer König", gelegentlich wohl ein wenig flunkern.
Der schuldige Gemahl fällt; aber in ihm fällt auch ein Vater, der rächende Söhne hinterläßt. An diese hatte die Mutter in der Hitze ihrer Leidenschaft nicht gedacht, oder nur als an ihre Söhne gedacht, von deren Ergebenheit sie versichert sei, oder deren kindlicher Eifer doch, wenn er unter Eltern wählen müßte, ohnfehlbar sich für den zuerst beleidigten Teil erklären würde.
Das System Bw. wäre also durch die Besonderheit ausgezeichnet, daß der Erregungsvorgang in ihm nicht wie in allen anderen psychischen Systemen eine dauernde Veränderung seiner Elemente hinterläßt, sondern gleichsam im Phänomen des Bewußtwerdens verpufft.
Es geht ihr nicht wie dem Hirsch, der, wohin er auch immer tritt, einen großen Abdruck seiner breiten Schalen hinterläßt, eine Spur, die eine Unzahl von Schützen und Jägern hervorzaubert. Das Einzige, was Strix verrät, wenn sie zu lange an einem Ort verweilt, sind die weißen Kalkkleckse die sie aus natürlichen Ursachen um ihren Sitzplatz verbreiten muß.
Je länger dieses Buch in mir nachklingt, desto stärker wird der menschliche Eindruck, den es hinterläßt.
Es gibt Heimlichkeiten in der Lebensführung, durch die man nur etwas aufs Spiel setzt, wenn sie aufhören, Heimlichkeiten zu sein, also wenn man unvorsichtig ist, wenn man Spuren hinterläßt, wenn man die Grenze nicht respektiert. Sabine Jäger war ihr Name. Ihre Haare waren gelb wie frisches Holz, eine anziehende Besonderheit; sie hatte Temperament und war verhältnismäßig noch unverdorben.
Er befand sich in jenem Zustande eines mehr seelischen als körperlichen Fiebers, den er sehr liebte. Immer mehr wuchs diese Stimmung, der auch zärtliche Regungen beigemengt waren, an. In diesem Zustande hatte er sich früher gerne jenen Erinnerungen hingegeben, welche das Weib hinterläßt, wenn sein warmer Atem zum ersten Male an solch einer jungen Seele vorbeistreift.
»Zum Henker, so lesen Sie doch laut!« rief der Förster, und der Pastor las laut: »Ein Mann, der den Willen hat, sein Leben von vorn anzufangen, entledigt sich hier seiner schwersten und verdrießlichsten Last und schickt dem Freunde das einliegende Geld. Es verschwindet einer und hinterläßt keine Spur; es ist unnötig und vergeblich, ihm nachzuforschen und nachzurufen.
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