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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Er spähte überall umher, ob er kein Geld finden könne, fand aber nichts. Nur alte Kleider und wunderlich geformte Geschirre standen umher. Eines dieser Geschirre zog seine besondere Aufmerksamkeit auf sich. Er hob es auf und drehte es nach allen Seiten. Aber, o Schrecken! Er hatte nicht bemerkt, daß es einen Deckel hatte, der nur leicht darauf hingesetzt war.
Aber sie fanden den Ton von vorhin nicht wieder, und sprachen deshalb nicht. Den Hut in der Hand, öffnete er ihr den Schlag. Sie stieg ein, ohne aufzublicken. Als sie sich hingesetzt hatte und ihm zunicken wollte, harrten ihrer die heißesten Augen, in die sie je geblickt hatte. Voll Leidenschaft und voll Ehrerbietung. Zwei Stunden darauf war er wieder bei Alice.
Und er ging auf Synnöve zu. "Na, was meinst Du dazu, mein Kind?" sagte die Mutter, und ging nun auch auf Synnöve zu. Die saß immer noch da; alle umstanden sie mit Ausnahme von Thorbjörn, der dort saß, wo er sich zuerst hingesetzt hatte. "Du mußt aufstehen, mein Kind", flüsterte die Mutter ihr zu; sie stand auf und lächelte, wandte sich ab und weinte.
Wenn die Tradition solche Charakterzüge berichtet, ist sie wohl tendenzlos und hat den Eindruck einer großen Persönlichkeit, die einmal gelebt hat, erhalten. Aber Michelangelo hat an das Grabdenkmal des Papstes einen anderen Moses hingesetzt, welcher dem historischen oder traditionellen Moses überlegen ist.
Kaum hatte sie sich irgendwo hingesetzt, so sprang sie auch schon wieder auf, um fünf Uhr früh war sie schon munter, lärmte in den Zimmern und auf den Stiegen und klopfte Caspar aus dem Schlaf, wobei sie ein solches Gepolter an seiner Tür machte, daß er mit wehem Kopfe erwachte und den ganzen Tag zu keiner Arbeit fähig war.
Der Engel hat dem Knaben jetzt Ein kleines Kästlein hingesetzt, Und spricht: »Spiel’ mit den Häuschen d’rin, Bis daß ich wieder bei dir bin; Und was auch sonst geschehen mag, Es ist für dich ein Freudentag.« Er sprach es und verließ den Ort.
Aus dem Fenster konnte er nicht viel sehen, nur von Zeit zu Zeit eine Wendung der Straße; aber jetzt hätte er so gern alles gesehen ringsum. Nun hielt der Wagen still, man war auf der Höhe angekommen. Da stand das Wirtshaus, da am Wege hatte er sich hingesetzt und mit dem Kutscher gesprochen. Alle Reisenden stiegen einen Augenblick aus, den Pferden wurde ein Futter gegeben.
Die bloße Ankunft eines Briefes von drüben bewies ja, daß die Fäden sich schwer zerreißen ließen – ja, daß sie gar nicht zerrissen werden konnten, ohne daß Aufsehen entstehe. Er besah die Aufschrift. Schon in diesen großen, steilen Buchstaben spürte man die Herrscherhand, die sie hingesetzt: »Stephan Freiherrn von Marning, Oberleutnant im Infanterieregiment Großherzog Paul.«
Rollo, der Effi begleitet hatte, hatte sich mittlerweile vor die Person hingesetzt, die Zunge weit heraus, und sah sie an. Als sie jetzt schwieg, erhob er sich, ging einen Schritt vor und legte seinen Kopf auf ihre Knie. Mit einem Male war die Person wie verwandelt. »Gott, das bedeutet mir was.
Sie hatte sich hingesetzt, ermüdet, geschwächt von einem langen Grübeln, einer jener Träumereien, die das ganze Leben noch einmal heraufbeschwören und vor den Augen des von Todesahnung heimgesuchten Menschen vorbeiziehen lassen. Diese vor der Zeit gealterte Frau wäre für einen auf dem Boulevard vorbeigehenden Dichter eine merkwürdige Erscheinung gewesen.
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