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Aktualisiert: 26. Juli 2025


»Eine Decke; denn wenn man ins Bett geht, kriecht man zwischen das Leintuch und die Decke hinein.« »So, meinst du? Wenn ich aber keine habe?«, sagte der Alte. »Oh, dann ist's gleich, Großvater«, beruhigte Heidi, »dann nimmt man wieder Heu zur Decke«, und eilfertig wollte es gleich wieder an den Heustock gehen, aber der Großvater wehrte es ihm.

"Oh, dann ist's gleich, Großvater", beruhigte Heidi, "dann nimmt man wieder Heu zur Decke", und eilfertig wollte es gleich wieder an den Heustock gehen, aber der Großvater wehrte es ihm. "Wart einen Augenblick", sagte er, stieg die Leiter hinab und ging an sein Lager hin. Dann kam er wieder und legte einen großen, schweren, leinenen Sack auf den Boden. "Ist das nicht besser als Heu?", fragte er.

Da war auf dem Heuboden ein ganz artiges Bettlein zugerichtet; oben, wo der Kopf liegen musste, war das Heu hoch aufgeschichtet, und das Gesicht kam so zu liegen, dass es gerade auf das offene, runde Loch traf.

Da stand darin, daß diese Betten für Klara und Heidi seien, daß das Heu- und Deckenlager nun aufgehoben werden solle und daß von nun an das Heidi immer in einem richtigen Bette schlafen müsse, denn im Winter solle das eine der beiden ins Dörfli heruntergeschafft werden, das andere aber oben bleiben, damit Klara es immer vorfinde, wenn sie wiederkomme.

"Wer will es mir wehren?" lachte der Rittmeister und maß den Grafen von oben bis unten, wobei er übrigens sich hütete, seinem Auge zu begegnen. "Wer will es mir wehren? Ein jeder kann zu seinem Heu Stroh sagen!" "Sie beharren also auf dem, was Sie von der Dame aussagten!"

Kahn um Kahn rauschte in ein Gewebe von Binden, in warmes Wasser kniehoch sprangen die Frauen, hoben Muscheln in das Licht, riefen und schwangen mit den Armen das Schiff auseinander da hing das Ufer vor ihnen, und alte Bäume standen mit Wipfelnestern riesig in Schatten gebreitet. Über die Wiesen springend, ergriffen die Frauen das Heu und warfen sich hinein.

Beispielmäßig laß dir sagn, auf der Alm im Fruhjahr, wann sich der Schnee ballt, fliegt so a Malefizvogel meint selber nix Args vom Astl oba und nimmt sich a Maul voll Schnee und denkt bloß, er tut sein Schnabel a Guttat, paar Bröckeln rutschen weiter, es wird a Kügerl draus, aus der Kugel a Knödel, aus'm Knödel a Bünkel wie a Fuder Heu, dös torkelt allweil Tal obi, immer größer und größer und raumt 'n Wald mit, haut abi ins Tal und die Lawin is fertig.

Dann kam ein schwermüthiges Lied. »Von der Alpe tönt das Horndann »Die Fahrt in's Heu« mit allen Versen.

JAGOMIR: Bald kommt der Kasimir ins Haus; komm, Pümpfchen, komm, wir rücken aus! Im Walde steht mein freies Schloß, da schläft sich's fein auf Heu und Moos. K

Wie ein Blitz erfaßte es seinen Schulsack und lief zur Tür hinaus. "Sag dem Lehrer", rief der Onkel ihm nach, "du wurdest jetzt eine Zeitlang nicht fehlen. Er soll's nicht so genau nehmen, wir haben viel mit dem Heu zu tun gehabt." Wiseli lief glücklich davon. So mußte es sich nicht an den Waschtrog stellen, es durfte die ganze Woche in die Schule gehen. Wie war es schön ringsum!

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