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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Selten haben uns die Sittenschilderer durch ihre Erzählungen oder Schriften in das wahrhaft merkwürdige Innere eines gewissen Pariser Daseins eingeweiht, in das Geheimnis jener Wohnungen nämlich, aus denen so elegante Toiletten, so strahlende Damen hervorgehen, die, reich nach außen, zuhause allenthalben die Zeichen eines zweifelhaften Vermögens erblicken lassen.
Mein Verhältniß zu den Geschäften ist aus meinem persönlichen zu Ihnen entstanden; lassen Sie nun ein neues Verhältniß zu Ihnen nach so manchen Jahren aus dem bisherigen hervorgehen. Ich darf wohl sagen, ich habe mich in dieser Einsamkeit selbst wiedergefunden. Aber als was? Als Künstler! Was ich sonst noch bin, werden Sie beurtheilen und nutzen.
Mannigfaltige Leiden des Geistes und Körpers erschweren dem Menschen die Erfüllung seiner Berufspflichten, und »ein schweres Joch liegt auf den Kindern Adams von dem Tage, da sie hervorgehen aus ihrer Mutter Schooß, bis zu dem Tage, da sie in die Erde wieder zurückkehren, welche die Mutter Aller ist«.
Darin nun, daß Grund und Begründetes einen verschiedenen Inhalt haben, hat die Grundbeziehung aufgehört, eine formale zu seyn; der Rückgang in den Grund, und das Hervorgehen aus ihm zum Gesetzten ist nicht mehr die Tautologie; der Grund ist realisirt.
Aus allen diesen Gründen entsteht zunächst ein blindes Urteilen, oder gedankliches Behaupten, das, wenn es oft genug wiederholt wird, eine blinde Überzeugung zur Folge hat, die freilich auch unmittelbar aus diesen Gründen, insbesondere aus den Gefühlen der Abneigung und Zuneigung, des Gefallens und Missfallens, dann aus dem Egoismus und Lebenstriebe hervorgehen kann.
Der Weg ist dann dieser, daß die Reflexions-Bestimmungen von besonderen Kräften, oder sonst innerlichen und wesenhaften Formen, welche aus der Weise, die Erfahrung zu analysiren, hervorgehen, und die sich nur als Resultate rechtfertigen können, an die Spitze gestellt werden müssen, um an denselben die allgemeine Grundlage zu haben, welche nachher auf das Einzelne angewendet und in ihm aufgezeigt wird.
Um unermeßlich zu sein, um in dieser Weise auf Seele und Leib zu lasten, muß dieses Leid uns in einem Augenblick des Lebens ereilen, wo alle Kräfte der Seele und des Leibes noch jung sind, muß er ein Herz in voller Lebenskraft zerschmettern. Dann macht das Leid eine breite Wunde; groß ist der Schmerz, und kein Wesen kann aus dieser Krankheit ohne irgendeine poetische Veränderung hervorgehen.
In dieser Nacht und bei diesem Schwefelwein ward nun, um der schlechten Welt vom Amte zu helfen und ein neues Morgenrot herbeizuführen, die förmliche und feierliche Stiftung einer »neuen Sturm- und Drangperiode« beschlossen, und zwar mit planvoller Absicht und Ausführung, um diejenige Gärung künstlich zu erzeugen, aus welcher allein die Klassiker der neuen Zeit hervorgehen würden.
Wenn aber ferner auch gesagt wurde, was existirt, hat einen Grund und ist bedingt, so müßte auch ebenso gesagt werden: es hat keinen Grund und ist unbedingt. Denn die Existenz ist die aus dem Aufheben der durch Grund und Bedingung beziehenden Vermittelung hervorgegangene Unmittelbarkeit, die im Hervorgehen eben dieß Hervorgehen selbst aufhebt.
Hierin muss man allerdings ein wenig Geduld haben und dafür sorgen, dass die Popen aus solchen Elementen hervorgehen, welche eine entsprechende Erziehung in Oesterreich genossen haben. Das ist eine blosse Geldfrage zwischen der österreichischen Regierung einerseits und den Klöstern und Bischöfen andererseits und das Geld liefert eben die Gesellschaft.
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