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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Abermals erregt er seines Herrn heftigen Unwillen. Nicht nur jede andere Form als die der Inhalt selbst mit aus dem Innern bringt, ist zu verschmähen, auch jede äußere Kunst des Vortrags ist abzuweisen. Auch er muß von der im Inneren wohnenden Kraft unmittelbar hervorgebracht werden. Alle Künstelei dabei gehört ins Puppenspiel, auf die Bühne . Was soll es heißen, gleich den Narren mit den Schellen zu läuten und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ? Was brauchts der Kunst, um die Gefühle der Freundschaft und Liebe auszudrücken? Was ist es nötig auf die Wortjagd zu gehen, wenn man im Ernst etwas sagen will? Alle diese glänzenden Worte, mit denen jene die Abfälle des Menschenlebens künstlich aufstutzen, was erzeugen sie anders, als leeres Geräusch so unerquicklich, wie wenn im Herbst der Nebelwind durch die abgestorbenen, dürren Blätter säuselt? Der Dichter bekämpft also in diesem ersten Teile der Scene (V. 169-204 = 522-557) das
Will man einen Zweck, muss man auch die Mittel wollen: will man Sklaven, so ist man ein Narr, wenn man sie zu Herrn erzieht. "Freiheit, die ich nicht meine..." In solchen Zeiten, wie heute, seinen Instinkten überlassen sein, ist ein Verhängniss mehr.
Sehen Sie, einen geistlichen Herrn hätt' ich allewege gern: von meiner ersten Jugend an hab ich die studierte Herren immer gern gehabt; sie sind alleweil so artig, so manierlich, nicht so puf paf, wie die Soldaten, obschon ich einewege die auch gern habe, das leugn' ich nicht, wegen ihrer bunten Röcke; ganz gewiß, wenn die geistlichen Herren in so bunten Röcken giengen, wie die Soldaten, das wäre zum Sterben.
Die zweite Stimme hörte ich preisen den Auserwählten und die Auserwählten, welche gemartert werden um des Herrn der Geister willen. 6. Die dritte Stimme hörte ich bitten und beten für diejenigen, welche auf Erden wohnen und anflehen den Namen des Herrn der Geister. 7.
Auf der Limburger Haide sollten die Vornehmen beim Hexentanz sich oft haben sehen lassen; ja man fand sogar einmal bei einer notorischen Hexe den silbernen Becher eines vornehmen Herrn, mit welchem der Wein bei einem solchen Gelage kredenzt worden sein sollte.
Sie verdarben sich, indem sie Herrn Ibsen zehn Jahre lang ausschließlich spielten, die Schauspielerschaft einer ganzen Generation mit Nervengeflüster und bemerkten gar nicht, daß sie darüber ihren bedeutendsten Dramatiker der letzten fünfzig Jahre, Frank Wedekind, gänzlich vergaßen.
Wieder betrachtete der Doktor still und aufmerksam diesen entrückten und gebietenden Herrn, zu dem ganz kürzlich die Kunde gedrungen war, daß man neuerdings von Vererbung spreche. Er antwortete einfach: »Verzeihung, Königliche Hoheit; aber von Vererbung kann in dem vorliegenden Fall auch gar nicht die Rede sein.« »Ach!
Ist teilweise im Kasernenstil geschrieben und belehrt uns durch die Güte des Herrn Schieß-Unteroffiziers, was für ein Mensch dieser Asmus Semper eigentlich ist.
Wir fanden aber meinen Vater mit dem Laurenburger Knecht vor der Türe sitzen in stillem Gespräch, und als dieser seinen Herrn herankommen sah, der mich auf dem Arm den steilen Pfad herauf trug, stand er auf und trat beiseite; mein Vater aber lief mir entgegen, nahm mich von des Ritters Armen und herzte mich unter Tränen.
Unter der Leitung meines sehr verehrten Nachfolgers, des Herrn Major Koeth, hat die Abteilung gewaltig an Umfang gewonnen; sie hat zahlreiche neue Organisationen geschaffen, sie hat sich behördlich vervollkommnet.
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