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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mehr für sich entwickelte Wolf Dietrich in seiner hastigen Art hochfliegende Pläne, wie der kleine Wolf erzogen, herangebildet werden solle, auf daß er gebührend seinen Platz dereinst einnehme als ein Raittenau. Lamberg drückte seine ergebene Zustimmung durch wiederholte Verbeugungen aus und behielt seine Gedanken für sich.
In ordentlichen Zellengefängnissen dagegen würde ich vor Allem jugendliche Verbrecher unterbringen und bei diesen ausschließlich den Grundsatz der Besserung durchzuführen suchen, denn erstens biegen sich Bäumlein am leichtesten, so lange sie noch jung sind, zweitens würde ich nicht zuwarten, bis ein junger Mensch zum großgewordenen Verbrecher sich herangebildet und die sittliche Fäulniß in ihm tüchtig um sich gegriffen, sondern so schnell als möglich mit einsamer Haft dazwischen fahren und sicher sein, bei einem jungen Menschen in 18 Monaten weit mehr auszurichten als im Laufe von 4-6 Jahren bei einem Verbrecher, welcher dem Schwabenalter bereits nahe steht oder dasselbe gar schon auf dem Rücken hat.
Als derselbe im Herbst des Jahres 1855 in das akademische Lehramt eintrat, that er dieses in der festen Absicht, in Marburg und von da aus in der hessischen Kirche eine Theologie zur Geltung zu bringen, in welcher mit seiner wesentlich hierarchistischen Auffassung der Lehre vom geistlichen Amt und von der Heilsvermittelung auch der Glaube an die Gewalt und Wirksamkeit des =Teufels= die gebührende Anerkennung fänden. Als sein Bekenntniss veröffentlichte er damals eine besondere Schrift unter dem Titel: »=Die Theologie der Thatsachen= wider die Theologie der Rhetorik« (Marb. 1856). In derselben wollte Vilmar zeigen, wie die Theologie behandelt und vorgetragen werden müsse, damit durch das Studium derselben wirklich tüchtige Seelsorger herangebildet werden könnten. Dabei spielt nun die Lehre vom Teufel eine Hauptrolle. So lesen wir z.
Denn wie sollt' ich mich in dem ganz eigentümlichen Kreis tätig wirksam erzeigen, wozu man vielleicht mehr als zu jedem andern treulich herangebildet sein muss? Ich hatte mich seit so viel Jahren zu Geschäften, meinen Fähigkeiten angemessen, gewöhnt, und zwar solchen, die zu städtischen Bedürfnissen und Zwecken kaum verlangt werden möchten.
Als es dann die Ferienzeit zu Hause zubrachte und nicht wenig aus sich machte, hat auch die blinde Mutter ihr Wohlgefallen daran gehabt und sich gefreut, daß die Tochter so herrlich herangebildet werde. Als aber die städtische Bildungsschule zu Ende ging und die Mutter ihr kleines Besitzthum geopfert hatte, und nun ein noch höheres Glück eintreten sollte, geschah leider das Gegentheil.
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