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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Bei Tag fiel es ihr schwer zu glauben, daß die heimatlose Wasserfrau aus dem Svartsjö auf Lövdala umhergehe und spinne und webe. Aber auch da war das Mißtrauen in der Kleinen noch so lebendig, daß sie zusammenfuhr, wenn sie die Pfarrfrau nur sah.

Ihre Verwandten und ihre Freunde besuchte ich mit ihr, und seltsam muteten die Räume, die ich betrat, das heimatlose, von Ort zu Ort verschlagene Soldatenkind an: Großeltern, Eltern, Kinder hatten nacheinander darinnen gehaust, an den Bildern, den Möbeln, den tausend Kleinigkeiten der Umgebung haftete der Duft der Tradition; sie waren wie ein Kleid, das sich, je älter es wird, desto genauer und selbstverständlicher um den schmiegt, der es trägt, und das die Ausstrahlung seines Wesens aufnimmt.

So schuf auch dieser herumgestoßene, heimatlose Knabe sich und seine Welt neu, wenn er durch die Melodien seiner Lieder schritt.

Dies heimatlose Volk der Kimbrer, das bisher von den Kelten an der Donau, namentlich den Boiern verhindert worden war, nach Sueden vorzudringen, durchbrach diese Schranke infolge der von den Roemern gegen die Donaukelten gerichteten Angriffe, sei es nun, dass die Donaukelten die kimbrischen Gegner zu Hilfe riefen gegen die vordringenden Legionen, oder dass jene durch den Angriff der Roemer verhindert wurden, ihre Nordgrenzen so wie bisher zu schirmen.

Mit allen Sinnen schlürfte der Heimatlose den vielfältigen Zauber des Zuhauseseins, des Kennens, des Wissens, des Sicherinnerns, der Kameradschaft mit jeder Straßenecke und jedem Prellstein.

Da war Figur; ja, Figur, wie die Sage sie gibt; umschlossene und einsame Gestalt; heimatlose Gestalt; in finster gewordenem Raum mit einer Haltung schreitend, als sei noch Licht die Fülle; müde wie einer, der Schätze getragen hat; ungegenwärtig, verfangen, versponnen, tragisch hinabgehend, von sterbenden Illusionen begleitet, der irrende traurige Ritter; der Adlige.

Sie waren heimatlose, halb verhungerte Tröpfe, die in diesem Hafen ihren Aufenthalt nahmen, um die Pfeiler unter den Brücken herumschwammen und den Abfall fraßen, der ins Wasser geworfen wurde. Nie wagten sie sich in die Stadt hinein, die den schwarzen Ratten gehörte. Aber allmählich, nachdem die grauen Ratten an Zahl zugenommen hatten, faßten sie Mut und gingen in die Stadt hinein.

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