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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Inzwischen wurde es immer dumpfer und heißer in dem Stübchen; der Johann wollte auch nicht mehr gut tun, da kam gerade zur rechten Zeit die Schwester aus der Schule heim.
"Geht heim, ihr Lieben, Maien müssen her, ich verlasse Euch nicht!" sagt endlich der Benedict, reicht den Mädchen die Hand, schließt das Fensterlein und schleicht zu den Eltern.
Um drei und vier Uhr des Morgens kam er heim, und dann saß ich noch da, bezaubert von all den Gedanken, von all den schönen Bildern, die mir durch den Kopf gingen; es war, als bedürfe ich keines Schlafes mehr, als sei das Denken, Dichten und Wachen mein holder, kräftigender Schlaf, als sei das stundenlange Schreiben am Schreibtisch meine Welt, mein Genuß, Erholung und Ruhe.
Es ist mir, als stünde ich ganz allein, obwohl ich das gar nicht tue; aber es ist so wunderlich, wenn man so lange fort gewesen ist. Ich glaubte einstmals, ich würde hier so flink werden, aber damit sieht es traurig aus. Was soll ich nun anfangen, wenn ich von hier fortkomme? Zuerst will ich natürlich heim, später muß ich mir wohl etwas suchen, aber es darf nicht weit weg sein.
Weshalb nimmt man nicht einfach das Mädchen, das man liebt, beim Arm und packt se in eine Droschke und fährt se nach dem Standesamt und zieht dort seinen Füllfederhalter heraus, unterschreibt, fährt heim und is verheiratet? Weshalb muß man vorher erst eine Liebeserklärung loslassen und Sonne, Mond und Sterne beschwören und sich die Zunge aus dem Hals und die Vernunft aus dem Kopf stammeln?
Denn wir kommen früh genug heim. Nimm diese Perlen! als späten Reim Auf die, so geschmückt einst mein Jugendheim!
Der dort draußen, der trägt sein Glück in sich, so tief, so lebenswarm, so weltendaseinsfroh, wie einst er selber ... Doch jener konnte sein Lieb heimatfreudig und besitzstolz in ein gesichertes Heim führen, er stand seelenruhig auf festem Grunde ... Und sein Lieb, es hatte alles was sie hatte, die erst noch so Blühende sie, die jetzt drüben bleich und fiebernd liegt in dem unheimlich großen und fast leeren Zimmer mit seinen dunklen flüsternden Ecken alles: Seele, Herz, Gemütstiefe, Schönheit und frohen Sinn.
Drunten von der Straße herauf klang jetzt eine klare Männerstimme: »Wo gehst du hin?« »Heim!« antwortete froh bewegt eine andere. Heim! Auch er wollte heimgehn. Ja heim! Zu ihr und dann mit ihr ... Trotzig richtete er sich auf und ging festen sicheren Schrittes die erreichte Straße entlang heimwärts!
Also tröstet die Spitalmeisterin die Gräfin auf das Beste, so sie vermocht, wie wohl ihrer Schmerzen nicht weniger waren, dann der Gräfin; sie wäre auch wohl Trostes notdürftiger gewesen. Die Gräfin gab große Gaben in das Spital, GOTT für die Seele ihres Sohns zu bitten, so er tot wäre; so nicht, daß sie etwas Guts von ihm erführe, und zog also wieder heim.
Ich wollt', Vergiften könnt' ich sie mit einem Blick. Verwünschtes Volk! Und auch das grobe Hemd kratzt mir die Haut, Und nichts als Brot und grüne Kost zur Nahrung. Wär' ich erst wieder heim bei meinem Ohm! Der denkt nicht mein und läßt sich's wohl ergehn, Indes ich hier bei diesen Heiden schmachte. Sich, hier ist Salbei, blaues Kerbelkraut. Und dort dein Landsmann, schau nur, Atalus.
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