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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Dann würde ich es ganz natürlich finden, daß Sie den Schmerz der Erinnerung scheuen und vernarbte Wunden nicht aufreißen wollen; mir aber würde durch den Gedanken eines solchen mir gebrachten Opfers alle Freude genommen, die mir bisher durch den Empfang jedes Ihrer Hefte geworden.
Man vertraut mir, man gibt mir einen Pack Briefe, ein paar Hefte Reisejournale, die Konfessionen eines Gemüts, das noch nicht mit sich selbst einig ist, und so bin ich in kurzem überall zu Hause.
Da sprach ich zu mir: »Diether, es taugt Dir heut hier außen nicht, mach’ Dich zurück in die Abtei, schleuß Dich ein in Deine Zelle, nimm Kohle und Stift zur Hand, und hefte Dein Auge stracks nur auf’s Papier, so werden die schweifenden Gedanken zur Ruhe kommen!« Aber dem Willen folgte die That nicht, und statt umzukehren, schritt ich fürbaß, als würde ich vor mir stärker gelockt.
Man hatte ihn zuletzt am Abend, vor einem Hefte sitzend, gesehen, anscheinend lesend. Man suchte im ganzen Institute, Beineberg sah heimlich in der Kammer nach, Törleß war nicht zu finden. Da wurde klar, daß er aus dem Institute geflohen war, und man verständigte nach allen Seiten die Behörden, ihn mit Schonung einzubringen. Die Untersuchung nahm mittlerweile ihren Anfang.
Sie stellten einen ziemlichen Wert dar und Demba hoffte zuversichtlich, daß Gegenbauer die Hefte längst verloren oder als unnütz fortgeworfen haben werde. Denn Gegenbauer war niemals im stande gewesen, Entliehenes aufzubewahren, dagegen aber immer bereit, für Schaden, den er angerichtet hatte, in generöser Weise aufzukommen. Darauf hatte Demba seinen Plan gegründet.
Ich schrieb ihr in Hefte sehr zierlich ab, wenn sie irgendwo einen Gesang hörte und sich denselben aus dem Gedächtnisse in Musiknoten aufschrieb. Dies war besonders in Hinsicht der Zither der Fall, die sie spielen zu lernen angefangen hatte, die sie sehr liebte und auf der sie bedeutende Fortschritte machte.
»Warum nicht?« »Ich mache keine Geldgeschäfte mit meinen Kollegienheften.« »Aber das ist doch kein Geschäft. Ich ersetze Ihnen doch nur Ihren Verlust.« »Bitte, reden Sie selbst mit dem Müller und geben Sie mir dann die Hefte. Er wohnt Pazmanitenstraße, elf.« Demba zitterte bei dem Gedanken, daß Gegenbauer auf diesen Vorschlag eingehen und das Geld wieder einstecken könnte. »Ich kenne ihn nicht.
Die Frage aber, wie diese großen diplomatischen Vorteile mit allem übrigen, was uns doch auch bekannt war, übereinstimmen sollten, ließ einen Zweifel nach dem andern aufkeimen. Die Zimmer, die wir bewohnten, waren anständig möbliert; mir fiel ein Wandschrank auf, durch dessen Glastüren ich viele regelmäßig beschnittene gleiche Hefte in Quart erblickte.
Sechs von seinen sieben Kindern hatten zum erstenmal wieder ihre Bücher und Hefte zusammengesucht und sich auf den Schulweg gemacht.
»Gehen Sie sogleich hinauf in die Bodenkammer und holen Sie mir aus dem Kasten Nr. 5 alle diejenigen Hefte, die mit Klasse #IX# Jahrgang 88 bezeichnet sind.« Ach, das war bitter! Bis diese Hefte ausgesucht waren, ging jedenfalls eine Viertelstunde hin! Eine so bedeutsame Viertelstunde! An eine Widerrede war nicht zu denken, sie mußte hinauf in die Bodenkammer.
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