United States or Italy ? Vote for the TOP Country of the Week !


Gräfin. Ich will denn doch geraten haben, Vetter, Den Degen nicht zu frühe wegzulegen. Denn eine Braut wie die ist es wohl wert, Daß mit dem Schwert um sie geworben werde. Max. Oh! wäre sie mit Waffen zu gewinnen! Gräfin. Was war das? Hört ihr nichts? Mir war's, als hört' ich Im Tafelzimmer heft'gen Streit und Lärmen. Fünfter Auftritt Thekla und Max Piccolomini. Thekla. Sie meinen's falsch. Max.

LUSTIGE PERSON: Der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, Wenn dich in Schlachten Feinde drängen, Wenn mit Gewalt an deinen Hals Sich allerliebste Mädchen hängen, Wenn fern des schnellen Laufes Kranz Vom schwer erreichten Ziele winket, Wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz Die Nächte schmausend man vertrinket.

Und an die Lippen drückt' er jetzt, lautschluchzend, Mit heft'gen Küssen dies verhaßte Bild, Als könnt' er, sterbend selbst, nicht davon scheiden; Drauf kniet' er nieder, und mit einem Streich Noch zittert mir das Mark in den Gebeinen Sah ich Blut spritzen, sah den Rumpf hinfallen Und hoch in Henkers Hand das theure Haupt; Entsetzt und trostlos riß ich mich von dannen.

Die hoechste Zeit war's, dass sie ging, denn wahrlich Die Langeweile eines Fuerstenhofs, Sie macht die Kurzweil manchmal zum Beduerfnis. Doch dieses Maedchen, obgleich schoen und reizend, Sie scheint verwegner Brust und heft'gen Sinns Da sieht sich denn ein Kluger billig vor. Alonso! Diener. Hoher Herr Koenig. Bereit die Pferde. Diener. Herr, nach Toledo? Koenig. Nach Alarcos, Freund.