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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Vom Herrscher an des Heeres Spitze Berufen zog er in das Feld, Nicht achtend Mühsal, Frost und Hitze! Bald war von ihm der Feind umstellt Und wurde wie beim Hasenjagen Trotz aller seiner Übermacht In einer einz'gen großen Schlacht Zerstreut und in die Flucht geschlagen.
War die Größe dieser Hilfe im Verhältnis zur gesamten Stärke unseres Heeres auch nicht sehr bedeutend – es waren gegen 20 Bataillone sowie zahlreiche schwere und Feldbatterien – so traf uns diese Abgabe doch in einer außerordentlich kritischen Zeit, in der wir tatsächlich mit jedem Mann und jedem Geschütz geizen mußten.
Er war ein besonders vortrefflicher Kenner der Verhältnisse des Balkans und Italiens. Die bedeutenden Schwierigkeiten, die einem nationalen Einheitsgeist der österreichisch-ungarischen Armee entgegenstanden und die sich hieraus ergebenden Mängel waren dem Generaloberst wohlbekannt. Trotzdem überschätzte er bei seinen hohen Plänen hier und da die möglichen Leistungen des ihm anvertrauten Heeres.
Was ihn damals am meisten beschäftigte, worin gleichzeitig seine größte Macht lag, das war die Versorgung des Heeres und von Konstantinopel. Hätte man Ismail Hakki entfernt, so hätte die türkische Armee Mangel an allem gelitten; sie hätte noch mehr entbehrt, als sie es teilweise schon mußte, und Konstantinopel wäre vielleicht verhungert.
Belisar fürchtete den Ausbruch gotischer Verzweiflung, wenn der arge Verrat, den man vor hatte, ruchtbar würde: und er wünschte deshalb die Verteilung des aufgelösten Heeres. War er einmal im sichern Besitz von Ravenna, so hoffte er etwaige Erhebungen auf dem flachen Lande leicht zu dämpfen.
Noch bedenklichere Zustände zeigten sich, als im Monat Mai die bulgarischen Truppen den Angriff der Griechen und Franzosen in der Mitte der mazedonischen Front nicht aushielten und ihre Stellung fast kampflos verließen. Die zum Gegenangriff bestimmte Division meuterte größtenteils. Die Zustände innerhalb des Heeres schienen sich jedoch im Verlauf des Sommers wieder zu bessern.
Schon am dritten Tage der Fahrt erhielt Alexander die Nachricht, daß der Fürst von Pattala, statt alles zum Empfange des Heeres zu bereiten, mit dem größten Teil der Einwohner in die Wüste geflohen sei; vielleicht aus Furcht vor dem mächtigen Könige, wahrscheinlicher von den Brahmanen aufgeregt.
So stand an der Spitze des Heeres der eine Mann, der im sizilischen und im libyschen Kriege es bewaehrt hatte, dass die Geschicke ihn oder keinen zum Retter des Vaterlandes bestimmten. Grossartiger als von ihm ist vielleicht niemals der grossartige Kampf des Menschen gegen das Schicksal gefuehrt worden. Das Heer sollte den Staat retten; aber was fuer ein Heer?
Sobald er nun an der Spitze des Heeres stand, führte er es so schnell und mit solchem Eifer ins Feld, daß der Sultan die Niederlage, Bestrafung und Zerstreuung der Aufrührer eher vernahm, als seine Ankunft beim Heere. Diese Tat, die seinen Namen im ganzen Reiche berühmt machte, verdarb doch sein Herz nicht; er kehrte zwar sieggekrönt zurück, blieb aber immer noch so mild und leutselig wie zuvor.
Wieder anders als in der österreichisch-ungarischen und der bulgarischen Armee lagen die Verhältnisse in der türkischen. Unsere deutsche Militärmission hatte vor dem Kriege kaum Zeit gehabt, zu wirken, geschweige denn eine durchgreifende Besserung in den zerrütteten Verhältnissen des türkischen Heeres zu erreichen. Trotzdem war es gelungen, eine große Anzahl türkischer Verbände mobil zu machen.
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