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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Das Meer mit den Schiffen unter Le Havre wird ihn erlösend, wird Befreiung gewesen sein. Sein Zirkel kreist nicht gerade die Senkrechte einer Zeit ab, und um Polhöhe zu schweifen war in Wirklichkeit nicht lange seine Mission.
Es sollte aber wirklich auch nicht viel mehr als eine Reise werden, denn Henkel hatte sich schon selber fest erklärt, seinen künftigen Wohnsitz keineswegs in Amerika, sondern in Havre nehmen zu wollen, wo überdies, der bedeutenden Geschäftsverbindung wegen mit diesem Hafen, ein Associé des Hauses sich aufhalten mußte.
Während nun durch diese Kundmachungen die Reeder des Schiffes aufgefordert worden, sich zu ihrem Eigentume zu melden, hatte auch der französische Kapitän desselben von Lissabon aus an sie nach Havre de Grace geschrieben: sein Schiff sei im Meerbusen von Biscaya so leck geworden, daß er befürchtet, jeden Augenblick sinken zu müssen, als zum Glück ein schwedischer Ostindienfahrer in seine Nähe gekommen, der sich auf sein dringendes Bitten habe bewegen lassen, ihn und die übrige Mannschaft zu ihrer aller Lebensrettung an seinen Bord abzuholen.
Ein kleines Schiff führte uns nach Havre, wo meines Herrn Vaters »vergulde Rose«, Kapitän Richart Fluit, segelfertig lag, um ein paar zarte Lilien an Bord zu nehmen, nebst mich und meinen Diener. Ja – ja – brummte der Kapitän – ein verteufeltes Wagestück – wollen sehen, wie es enden wird!
Indem ich auf diese Weise vernahm, daß sie vor etwa vier Wochen von Havre de Grace in See gegangen, fiel mir augenblicklich jenes von seiner Mannschaft verlassene Schiff ein, welches wir im vorigen Oktober in der spanischen See angetroffen und besetzt hatten und welches gleichfalls von jenem Hafen nach den Antillen bestimmt gewesen.
Mary wandte sich nicht zu Jörgen Thiis, sondern fuhr fort: "Ich glaube, das Schiff fährt morgen von le Havre ab." "Ja, ganz recht," antwortete ihr Vater, "aber bis dahin werden wir wohl nicht fertig?" "Doch, das werden wir," sagte Frau Dawes, "wir haben ja den ganzen Nachmittag." "Ich will mit Vergnügen helfen", sagte Jörgen Thiis.
Nichts sprach zu mir, was irgendeinen sentimentalen Widerhall in mir geweckt hätte ... oder vielmehr einmal mußte ich an mich halten, um als preußischer Offizier nicht eine Unbesonnenheit zu begehen. Am zweiten September war es, in Havre.
Ich übergebe meinen Brief Deiner guten Schwester, die mein ganzer Trost ist! Le Havre, den 2. September 1857. Meine liebe Jenny! Ich baue sogar an einem Luftschloß, das sich hoffentlich nächstes Jahr verwirklicht: Dich mit Deinem Mann und Deinen Kindern hier her kommen zu lassen. Das würde Dich freuen, meine liebe Jenny? Ich, der ich Dein liebevolles Herz kenne, bin davon überzeugt.
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