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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Aber das kümmerte das Heidi wenig; es hatte ja nicht vergessen, wie der Großvater beim Abschied nachgerufen hatte, in einem Federnhut wolle er es niemals sehen; darum hatte Heidi sein Hütchen so sorgfältig aufgehoben, denn es dachte ja immer ans Heimgehen zum Großvater.

Dann war er Tinette nachgegangen, und als sie aus Heidis Zimmer heraustrat mit ihrer Brotlast und dem Hütchen oben darauf, hatte er schnell dieses weggenommen und ihr zugerufen: "Das will ich schon forttun." Darauf hatte er es in aller Freude für Heidi gerettet, was er ihm beim Abendessen zur Erheiterung andeuten wollte. Der Hausherr hört allerlei in seinem Hause, das er noch nicht gehört hat

Johann schnalzte verächtlich mit der Zunge, daß es über den Platz knallte, schleuderte mit einem stolzen »Juhu« das Hütchen an der Krempe in die Luft, fing es auf, während er ein Bein hochzog, wie ein Storch auf einer Spitze stand. Die Eimer schlugen ihr gegen die Hacken, das Wasser spritzte gegen ihren Rock, rasch lief sie.

»Was sagst du?«, fuhr die Base auf; dann änderte sie den Ton ein wenig und fuhr halb freundlich, halb ärgerlich weiter: »Komm, komm, du verstehst's nicht besser, du wirst es so gut haben, wie du gar nicht weißtDann ging sie an den Schrank, nahm Heidis Sachen hervor und packte sie zusammen: »So, komm jetzt, nimm dort dein Hütchen, es sieht nicht schön aus, aber es ist gleich für einmal, setz es auf und mach, dass wir fortkommen

An der Anlage der neuen Pinakothek saßen zwei Betrunkene. Der eine war jung und hatte ein kleines, rundes Hütchen auf dem Kopf, der andere war alt, mit weißen Bartstoppeln. Der Junge hielt einen dicken Bambusrohrstock krampfhaft in der Achselhöhe fest, der Alte betrachtete fortwährend das Innere einer Tabaksdose. Sie waren so maßlos betrunken, daß sie nicht mehr sprechen konnten. Der Junge sagte zum Alten nur: »Gäck, gäk, gehrumpDer Alte aber sprach zum Jungen: »Gock, goch

Die Brigitte war höchlich erfreut über das unerwartete Urteil. »Er ist gewiss mehr als zehn Franken wert, seht nur!«, und in ihrer Freude streckte sie das Hütchen hoch auf. »Was aber auch dieses Heidi für einen Segen von Frankfurt mit heimgebracht hat! Ich habe schon manchmal denken müssen, ob ich nicht den Peterli auch ein wenig nach Frankfurt schicken solle; was meint Ihr,

Krampfhaft hielt er noch seinen Bambusstock fest, während das Hütchen mit der Hahnenfeder lustig gegen die Barerstraße rollte, wobei die Feder eine Art Windfang bildete. Falk ging weiter. Er lächelte. Aber dies erschien ihm so sonderbar, daß er die Hand an die Stirn legte und grübelnd stehen blieb. Wohin will ich? dachte er, und er entschloß sich, am Haus des Oberst Thewalt vorbeizugehen.

An einem strahlenden Sommertag trat er im Bratenrock mit weißer Kravatte, ein rundes Hütchen auf dem Kopf lächelnd aus seinem Haus und richtete den elastischen Schritt zur Wohnung des Vetters Julius. »Lieber Julius«, redete er den Vetter an, »du hast den traurigen Mut besessen, an der Legitimität meiner ehelichen und väterlichen Umstände Zweifel auszusprechen, die –« – »Zweifelunterbrach ihn Vetter Julius verwundert, »Zweifel waren es durchaus nicht –« – »Bitte schön«, fuhr Peter Hannibal schneidend fort, »du hast gezweifelt.

Kleiderchen und ein Hütchen habe ich für Sie gekauft, manchmal haben Sie auch einen kleinen Auftrag für mich, na, und dann besorge ich Ihnen eben das Nötige ... Nein, wie sollten Sie denn nicht nützlich sein? Und was soll ich wohl ohne Sie anfangen in meinen Jahren, wozu würde ich allein denn noch taugen?

Setz es doch einmal auf, so kann ich sehen, wie du drin aussiehst." "Nein, ich will nicht", erklärte Heidi, "du kannst es haben, ich brauche es nicht mehr, ich habe schon noch mein eigenes." Damit machte Heidi sein rotes Bündelchen auf und nahm sein altes Hütchen daraus hervor, das auf der Reise zu den Knicken, die es schon vorher gehabt, noch einige bekommen hatte.

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