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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Ich bestieg in diesem Sommer auch einige hohe Stellen, ich ließ mich von den Führern nicht bloß auf das Eis der Gletscher geleiten, welches mich sehr anregte und zur Betrachtung aufforderte, sondern bestieg auch mit ihrer Hilfe die höchsten Zinnen der Berge.

Man erwartet den Horizont im Niveau des Auges zu sehen, und statt daß man in dieser Höhe eine scharfe Grenze zwischen den beiden Elementen bemerkte, schienen die fernsten Wasserschichten sich in Dunst aufzulösen und mit dem Luftocean zu mischen.

Der Rückzug wurde dann vollzogen, und bald stand das Haus auf der Höhe ganz still im Mondschein da. Und unten am Berg stand eins, da sollte es auch bald still werden. Jetzt brannte noch ein schwaches Lämpchen drinnen und warf seinen matten Schimmer durch das schmale Schubfenster in die monderhellte Nacht hinaus.

Sei nur stets von mir geübet, Was da führt zum Tugendpfade, Und dann mag des Himmels Gnade Tun, was ihr zu tun beliebet. Möchte doch wahrhaftig sehen, Obs der Schönheit sei gegeben, Auf die Höhe mich zu heben, Drauf ich wünsche einst zu stehen. Wenn von gleichem Stoff die Seelen, Kann, wer mit dem Pflug sich nährte, Wohl nach seinem innern Werte Gleich sich einem Kaiser zählen!

Und doch haben sie sich zu jener gewaltigen Höhe empor geschwungen, und, mit den umklammerten Steinen wie zusammengewachsen, stehen sie fester als ihre bequemen Kollegen im zahmen Forstboden des flachen Landes. So stehen auch im Leben jene großen Männer, die durch das Überwinden früher Hemmungen und Hindernisse sich erst recht gestärkt und befestigt haben.

Wir traten hinein, erstiegen einen kleinen Hügel, und vor uns stürzte der Strom, weit wasserreicher und majestätischer als gestern, über wilde hohe Felsen; noch einige Schritte weiter hinauf, und wir sahen ihn abermals über noch höhere Felsen, in noch tiefere Abgründe gewaltig herabbrausen.

Sie hielten sich von den andern getrennt und marschirten rhythmisch. – Man sah sehr hohe Offiziere mit den Abzeichen ihres Ranges, einen alten General auf seinem weissen Pferde. Sein Gesicht war vollständig schwarz vom Pulver und Staub. Er opferte sich auf. Er war überall. Man hörte seine Stimme wie die eines Hirten. Einige junge Rekruten acclamirten ihn. Man wusste, dass dieser ein Held war.

Er wußte, er würde es können: die zwei Dienstjahre überstehen, in neues Training treten und sich noch Jahre länger als irgendeiner vor ihm auf ehrenvoller Höhe halten. Er brauchte nicht zu verzweifeln. So groß war seine Liebe zur Sache er hatte sie erprobt; sie würde ihm auch diesmal helfen. Er wußte, er würde das fast Unmögliche können. Aber so nicht. Nicht unter diesen Umständen.

Der Fleiß der Gefangenen wird in der Zelle leichter und besser controllirt, als in jedem Sträflingssaale und zwar auf eine Weise, daß der Zellenbewohner nichts davon weiß. Der Controllirende tritt zur Thüre, hebt einen kleinen Schieber in die Höhe und überschaut mit Einem Blicke die ganze Zelle, wahrend Nro. 110 vergeblich sich abmühen würde, durch dasselbe Fensterchen auf den Gang hinauszusehen.

Buntfarbige Schmetterlinge flogen in Menge in der blauen Luft herum und setzten sich da und dort auf die duftenden Blumen, und auf allen Zweigen der dicht belaubten Bäume, die ringsumher im Garten ihren Schatten über alte steinerne Bildsäulen mit Wasserschalen auf den Armen oder über verborgene Ruheplätzchen breiteten, sangen und zwitscherten die Vögel und wiegten sich lustig hin und her in der luftigen Höhe.

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militaerkommando

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