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Aktualisiert: 20. Mai 2025
An einer andren Stelle bestimmt er so streng als möglich, was für ihn allein "der Mensch" sein kann kein Gegenstand der Liebe oder gar des Mitleidens auch über den grossen Ekel am Menschen ist Zarathustra Herr geworden: der Mensch ist ihm eine Unform, ein Stoff, ein hässlicher Stein, der des Bildners bedarf.
Der europäische Mischmensch ein leidlich hässlicher Plebejer, Alles in Allem braucht schlechterdings ein Kostüm: er hat die Historie nöthig als die Vorrathskammer der Kostüme. Freilich bemerkt er dabei, dass ihm keines recht auf den Leib passt, er wechselt und wechselt.
Einstweilen heisst es noch: die Welt ist hässlicher als je, aber sie bedeutet eine schönere Welt als je gewesen. Aber je mehr der Ambraduft der Bedeutung sich zerstreut und verflüchtigt, um so seltener werden Die, welche ihn noch wahrnehmen: und die Uebrigen bleiben endlich bei dem Hässlichen stehen und suchen es direct zu geniessen, was ihnen aber immer misslingen muss.
Aber auch zäher, und meine Zähheit hatte ihre Schönheit. Zuerst war es hart zu ertragen, hässlicher auszusehen. Ich war deprimiert. Aber ich wurde auch demütiger. Ich war Stolz gewesen auf mein gutes Aussehen. Dieser Stolz war weg. Wie ein Balast, weg. Und das war gut.
Das hat sich verändert; jener Ernst des Symbolischen ist zum Kennzeichen der niederen Cultur geworden; wie unsere Künste selber immer intellectualer, unsere Sinne geistiger werden, und wie man zum Beispiel jetzt ganz anders darüber urtheilt, was sinnlich wohltönend ist, als vor hundert Jahren: so werden auch die Formen unseres Lebens immer geistiger, für das Auge älterer Zeiten vielleicht hässlicher, aber nur weil es nicht zu sehen vermag, wie das Reich der inneren, geistigen Schönheit sich fortwährend vertieft und erweitert und in wie fern uns Allen der geistreiche Blick jetzt mehr gelten darf, als der schönste Gliederbau und das erhabenste Bauwerk.
"Na, hübsche zwei Töchter habt ihr hier und selbst seid ihr auch nicht so schlecht", hetzte er mit heiserer Stimme. Ein grosser, starker aber hässlicher Bursche war er. Dabei wäre er gar nicht so hässlich gewesen, mit seinen grossen blauen Augen, aber sein verdorbener Charakter schien durch sein Gesicht. "Kann ich eine der beiden für ein Stündchen mieten, Madam?
Jene Strassen werden durch die stumm geduldete Eintönigkeit sich meilenweit erstreckender hässlicher Ziegelbauten, schwarzer Eisengitter, Steinpflaster und Schieferdächer arg entstellt.
Ich brauchte keinen Steckbriefjäger mehr zu fürchten, ausser Brett Black natürlich, der wohl ahnen konnte wie mein Gesicht heilen würde. Aber auch er konnte nicht genau wissen wie ich jetzt aussah. Er hatte mich nur für einen Moment gesehen, und das mit meinen Wunden, nicht meinen Narben. Ich sah nicht mehr wie der alte Josh aus. Ich war hässlicher geworden.
Es war nämlich ein Thal, welches alle Thiere mieden, auch die Raubthiere-, nur dass eine Art hässlicher, dicker, grüner Schlangen, wenn sie alt wurden, hierher kamen, um zu sterben. Darum nannten diess Thal die Hirten: Schlangen-Tod.
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