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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Er grüßte die anwesenden Ritter mit der Hand und eilte nach der Abtei von Groeningen. Gwijde befahl Jan Borluut, seine Leute über das Schlachtfeld zu schicken, um die Verwundeten unter den Leichen hervorzuziehen und in das Lager zu bringen.

Der Kampf dauerte lange, das furchtbare Geschrei der widereinander anstürmenden Scharen schwebte fortwährend über der Abtei von Groeningen, aber noch länger dauerte das stille Gebet der Frauen; denn als der goldene Ritter an die Pforte des Klosters klopfte, waren sie noch nicht vom Betstuhl aufgestanden. Plötzlich vernahmen sie dröhnende Männerschritte in dem Gange, der zur Zelle führte.

Die vlaemischen Feldherren trugen Sorge dafür, das die gefallenen Könige und die vornehmsten Lehnsherren in der Abtei von Groeningen begraben wurden, wie das ein Gemälde kündet, welches sich noch in der St.-Michaeliskirche zu Kortrijk befindet.

Auch einige tausend Pferde fielen in die Hände der Vlaemen, die in den folgenden Kämpfen großen Vorteil davon hatten. Vor dem Genter Tor, unweit von Kortrijk, hat man 1831 mitten auf dem ehemaligen Schlachtfeld eine Kapelle zu Ehren Unserer lieben Frau von Groeningen erbaut.

Machteld hatte sich mit Adolfs Schwester vor dem Gefecht in eine Zelle der Abtei Groeningen zurückgezogen. Sicherlich war in diesem Augenblick niemand in Flandern geängstigter als diese unglückliche Jungfrau. All ihre Verwandten und ihr Freund Adolf waren im Kampfe.

Die junge Machteld wurde mit Adolfs Schwester und mehreren anderen Edelfrauen nach der Abtei von Groeningen gesandt, um da einen sicheren Aufenthaltsort zu haben, wenn die Franzosen sich Kortrijks bemächtigen sollten. Nachdem alles derart angeordnet war, zogen die Ritter sämtlich in das Lager.

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