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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Volksbildung, o das Wort hat einen griechischen Klang in meinen Ohren und ich muß daher fast bezweifeln, ob es auch von meinen Landsleuten gehörig verstanden wird. Schulleute und Gelehrte werden schon wissen, was ich meine, ich brauche nur die Wörter zu nennen: γυμνα
Ich saß jetzt wieder auf meinem Dachkämmerlein, hatte die hebräische Bibel und die griechischen Unregelmäßigen vor mir liegen und auf ihnen meine Romane.
An griechischen Schulmeistern war seit langem in Rom kein Mangel; jetzt stroemten sie scharenweise, und nicht bloss als Sprach-, sondern als Lehrer der Literatur und Bildung ueberhaupt, nach dem neu eroeffneten ergiebigen Absatzmarkt ihrer Weisheit. Schon 593 bestanden in der Hauptstadt eine Anzahl besonderer Lehranstalten fuer griechische Deklamationsuebung.
Aber dies war das wenigste; weit tiefer griff die formelle Bedeutung des griechischen Unterrichts in den lateinischen ein. Lateinisch lesen und schreiben konnte man freilich an den Zwoelf Tafeln lernen; aber eine lateinische Bildung setzte eine Literatur voraus und eine solche war in Rom nicht vorhanden. Hierzu kam ein Zweites.
Wenn also die oestlichste der griechischen Ansiedlungen in Italien rasch und glaenzend sich emporhob, so gediehen die noerdlichsten derselben am Vesuv zu bescheidnerer Bluete. Wir wissen wenig von den aeusseren Verhaeltnissen dieser kampanischen Griechen.
Dies ist kein gattungschaffender Wandel der Gesinnung; solche sind schon in der griechischen Entwicklung sichtbar geworden, wenn etwa das Problematischwerden von Held und Schicksal das untragische Drama von Euripides ins Leben rief.
Es war eben das Beste und Eigenste des griechischen Volkes, was es ihm unmoeglich machte, von der nationalen Einheit zur politischen fortzuschreiten, ohne doch die Politie zugleich mit der Despotie zu vertauschen.
Dann rückte Alexander auf dem Wege nach Zadrakarta vor, wo demnächst auch Krateros und Erigyios eintrafen, Krateros mit dem Bericht, daß er zwar die griechischen Söldner nicht getroffen habe, daß aber die Tapurier teils mit Gewalt unterworfen seien, teils sich freiwillig ergeben hätten.
Nur die griechischen Tragoedien der aeltesten, den Goettern noch sich naeher fuehlenden Zeit, nur Dichter wie Phrynichos und Aeschylos hatten den Mut gehabt, die von ihnen miterlebten und mitverrichteten Grosstaten neben denen der Sagenzeit auf die Buehne zu bringen; und wenn irgendwo es uns lebendig entgegentritt, was die Punischen Kriege waren und wie sie wirkten; so ist es hier, wo ein Dichter, der wie Aeschylos die Schlachten, die er sang, selber geschlagen, die Koenige und Konsuln Roms auf diejenige Buehne fuehrte, auf der man bis dahin einzig Goetter und Heroen zu sehen gewohnt war.
Die Frau hat allerdings nicht die hohe und berechtigte Stellung, welche sie in der christlichen Welt einnimmt, welche Stellung zum Theil durch den Mariencultus der katholischen und griechischen Kirche hergekommen, zum Theil in den Anschauungen unserer eigenen heidnischen Vorführen begründet ist, indess ist sie doch keineswegs so unterdrückt, wie man nach den Beschreibungen der meisten Reisenden vermuthen sollte.
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