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Infolgedessen verlor die gleich anfangs nicht neue Uniform trotz aller Sorgfalt von Mutter und Schwester an Reinlichkeit, und Gregor sah oft ganze Abende lang auf dieses über und über fleckige, mit seinen stets geputzten Goldknöpfen leuchtende Kleid, in dem der alte Mann höchst unbequem und doch ruhig schlief.

Sie dachte, er liege absichtlich so unbeweglich da und spiele den Beleidigten; sie traute ihm allen möglichen Verstand zu. Weil sie zufällig den langen Besen in der Hand hielt, suchte sie mit ihm Gregor von der Tür aus zu kitzeln.

Kaum hatte sie sich umgedreht, zog sich schon Gregor unter dem Kanapee hervor und streckte und blähte sich.

Allerdings sind die Werke der bildenden Kunst gleichsam faß- und tastbar und wie Gregor der Große im Kampfe gegen die Bilderstürmer meinte: »Bilder sind die Bücher derer, die nicht lesen können« daher werden sie für leichter verständlich gehalten. Im Grunde jedoch ist die Kunst an einem Bilde genau ebenso nur dem inneren Auge wahrnehmbar, wie die an einem Musikstücke nur dem inneren Ohr.

Nach einer Berechnung Gregor King’s vom Jahre 1696 betrug damals die jährliche Gesammtproduction von Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Hülsenfrüchten etwas unter zehn Millionen Quarters. Den Ertrag des Weizens, welcher damals nur auf dem fettesten Lehmboden erbaut und nur von der wohlhabenderen Klasse consumirt wurde, schätzte er auf weniger als zwei Millionen Quarters.

Gregor erfuhr nun zur Genüge denn der Vater pflegte sich in seinen Erklärungen öfters zu wiederholen, teils, weil er selbst sich mit diesen Dingen schon lange nicht beschäftigt hatte, teils auch, weil die Mutter nicht alles gleich beim erstenmal verstand , daß trotz allen Unglücks ein allerdings ganz kleines Vermögen aus der alten Zeit noch vorhanden war, das die nicht angerührten Zinsen in der Zwischenzeit ein wenig hatten anwachsen lassen.

»Mutter, Muttersagte Gregor leise und sah zu ihr hinauf. Der Prokurist war ihm für einen Augenblick ganz aus dem Sinn gekommen; dagegen konnte er sich nicht versagen, im Anblick des fließenden Kaffees mehrmals mit den Kiefern ins Leere zu schnappen. Darüber schrie die Mutter neuerdings auf, flüchtete vom Tisch und fiel dem ihr entgegeneilenden Vater in die Arme.

Die Mutter übrigens wollte verhältnismäßig bald Gregor besuchen, aber der Vater und die Schwester hielten sie zuerst mit Vernunftgründen zurück, denen Gregor sehr aufmerksam zuhörte, und die er vollständig billigte. Später aber mußte man sie mit Gewalt zurückhalten, und wenn sie dann rief: »Laßt mich doch zu Gregor, er ist ja mein unglücklicher Sohn!

Die Fürsten waren erstaunt über die neue Anmaßung des hochmütigen Pfaffen und kehrten sich nicht an seine Befehle. Gregor wusste jedoch sehr wohl, was er wagen konnte; er mühte sich nicht mit den kleineren Fürsten ab; er wollte ihnen seine Macht zeigen, indem er sie gegen den angesehensten unter ihnen, gegen den Kaiser, seinen Herrn, richtete.

Aber ich komm’ dochMathilde schwieg. Aber nie habe ich die Augen eines weiblichen Wesens so viel Leid ausdrückenoder verbergen sehen. Dann, nachdem sie sich gefaßt zu dem letzten, was sie mir noch zu sagen hatte, fuhr sie fort: »Gregor wollte durchaus, ich sollte am nächsten Tag im Atelier sein. Ja, er machte mir sogar den Vorschlag, hinter dem Vorhang verborgen zu bleiben, wenn sie käme.