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Aktualisiert: 1. Mai 2025
In ein kleines Heft, das ich ständig bei mir trug sorgfältig in ein grünseidenes Tüchlein gewickelt , schrieb ich ein, was mir am besten gefiel und schlug es in stillen Stunden auf, wie der Priester sein Brevier, um zu lesen und wieder zu lesen, bis ich Satz für Satz auswendig konnte.
Noch weiter ging es nicht; der Fettfleck auf ihrer Rückseite wäre zur Geltung gekommen ... Auf einmal schnellte sie ganz munter wieder in die Höhe, raffte ihr grünseidenes Kleid, schwenkte den orangefarbenen Unterrock hoch auf von den Füßen und brach in herzhaftes Trällern aus: »Wail iesch noch so klain uhnd so uhnschuhldisch bien.«
Wie ein grünseidenes Festgewand, mit Edelsteinen bestickt, breitete sich die Wiese vor dem Kasperle aus. Das rieb sich staunend die Augen. Wie wunderschön war es hier! Im Halbkreis umschloß der hohe Tannenwald die Wiese, und über ihr stiegen steile Bergspitzen himmelan. Darüber glänzte der Himmel tiefblau, und ein feines Summen und Schwirren erfüllte die Luft.
»Ah!« tönte es fast von jeder Lippe, die Anderen, die nicht in Sicht der vorgehenden Dinge kommen konnten, aus Neugierde fast zur Verzweiflung treibend »ah wie schön, ah wie wunderschön ja Fräulein Rechheimer na das wird ein Staat werden, in New-Orleans Donnerwetter, die Amerikaner werden wir einmal verblüffen« »Ah!« tönte es dann wieder in lautem Chor, als ein roth und grünseidenes, hochgelb geflammtes Tuch zum Vorschein kam »ah wie wunderschön!«
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