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Der böse Genius, der uns vom Anfange dieser kleinen Reise begleitete und uns so manche Erwartung vereitelte, schien uns auch hier noch nicht verlassen zu wollen. Wir waren leider wieder nicht an dem Tage dort, an welchem Fremden der Eintritt erlaubt wird, und hätten durchaus an einem Sonntage kommen sollen, versicherte uns eine alte, ziemlich grämliche, korpulente Dame, die Frau des Kastellans.

Mit lustigem Prasseln übertönten die brennenden Holzscheite im Kamin die grämliche Herbststimme des Novemberregens draußen. »Doktor Hugo Meyermeldete der Diener und öffnete die Tür vor dem Erwarteten. Mein Vater stand auf. »Dein Erziehungsapparatflüsterte er mir lächelnd zu. Ich war wenig neugierig.

Aus dieser Begebenheit kann man schließen, wie viel an den boshaften Erzählungen von der Unordnung seiner Haushaltung, seiner Verschwendung und dergleichen Anschwärzungen Wahres seyn mag. Da man so wenig seiner Größe als Künstler beyzukommen im Stande war, so suchte der grämliche Neid seinen moralischen Charakter zu verstellen!

Ihre Kunden traten zu ihr auf den Gang hinaus, und nur selten kam sie, gerufen, in die Amtsstube, wo dann der etwas grämliche Kanzleivorsteher, wenn er ihrer gewahr wurde, ebenso selten ermangelte, sie wieder zur Türe hinauszuweisen, ein Gebot, dem sie sich nur mit Groll, und unwillige Worte murmelnd, fügte. Das Mädchen galt bei meinen Kameraden nicht für schön.

Und der stille, alte, grämliche Mann dachte im Direktionszimmer. Für die Angelegenheiten seiner Angestellten hatte er nur ein mattes, halbes Lächeln. Es hatte etwas Dichterisches, Erhabenes, Entwerfendes und Gesetzgeberisches. Simon versuchte oft, sich in Gedanken an die Stelle des Direktors zu setzen.

Bis auf diesen Tag hatte der alte Kanzlist, und Caspar befand sich nun über neun Wochen auf dem Amt, noch nicht ein Dutzend überflüssiger Worte mit dem neuen Kollegen gewechselt; er hatte sich im mindesten nicht um ihn gekümmert und eine grämliche Gleichgültigkeit gegen ihn zur Schau getragen.

Die Ehfrau bewillkommt ihn mit einer Werkeltagszärtlichkeit, löscht seine Gluth in einem feuchten, frostigen Kuß, schneidet ihm ihre Caressen wirthschaftlich, wie einem Kostgänger, vor. Der arme Ehmann! Dort lacht ihm ein blühendes Ideal hier ekelt ihn eine grämliche Empfindsamkeit an. Signora, um Gotteswillen! wird er nicht den Verstand verlieren, oder was wird er wählen?