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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Als ob aber mit den herausgestoßenen Worten der Zauber gebrochen wäre, der sie bis dahin gefangen gehalten, so floh sie jetzt, einem aufgescheuchten Reh gleich, mit Blitzesschnelle der Farnpalme zu, und dort mit einem Sprung den weiten Graben überfliegend, in den Wald hinein.
Reiter und Fußgänger suchten sich von der schmalen, unwegsamen Fahrstraße auf die Wiesen zu retten; aber auch diese waren zugrunde geregnet, von ausgetretenen Gräben überschwemmt, die Verbindung der Fußpfade überall unterbrochen.
Auch unter uns wurden geltende Stimmen laut: »Es hat keinen Zweck mehr! Gewehre weg! Nicht schießen, Kameraden!« Ich blickte nach den beiden Offizieren, die mit mir im Graben standen. Sie lächelten fatalistisch zurück und ließen ihre Koppel zu Boden fallen. Es blieb die Wahl zwischen Gefangenschaft und einer Kugel.
Und um alle drei Landseiten hatten Natur und Kunst ein labyrinthisches Netz von Kanälen, Gräben und Sümpfen des vielarmigen Padus gesponnen, in welchem sich der Belagerer rettungslos verstricken mußte.
Schon am anderen Tage, während die Zunft der Zimmerleute an den Sturmwerkzeugen arbeitete, wurden die anderen Vlaemen aus der Stadt geführt, um die Gräben des Lagerplatzes auszuwerfen. Die Weber und die Fleischer bekamen jeder eine Hacke und einen Spaten und machten sich eifrig ans Werk.
In Grausen und Bewunderung standen alle um ihn herum. Der Duckmäuser schlich vorüber; er wagte nicht aufzusehen. Die Sonne war unter. Die Leuchtkäferchen glühten aus der Dämmerung. Der Rasen roch. Neben dem Vorstellungsplatz war die Soldatenreitbahn, von einem breiten, tiefen Graben umgeben und einer Balkenbarriere. Im lockeren Sand der Reitbahn stand ein dürres Soldatenpferd und wieherte.
Die Frau Meister ließ zuerst hart um den Block herum Gräben ziehen, dann starke Balken als Hebel unter den Block schieben, Stricke mit dem einen Ende an die Balken befestigen, mit dem andern um den Block legen, und als nun die Männer auf das gegebene Zeichen mit einem Male aus Leibeskräften anzogen und aufwanden, ging der Block in die Höhe.
Einige knarrten wie altes Holz im Sturm, andere krachten wie das dürre Reisig des Waldes, wieder andere glucksten, gurgelten und bubbelten die Töne heraus es klang nach Eisschmelze und Platzregen, nach Rieseln in Entwässerungsröhren und Gräben. In den Pausen aber ließ die Rohrdommel sich hören!
Da fühlte ich eine Hand sich schwer auf meine Schulter legen, und eine Stimme rief: "Marx, Marx, was macht ihr da? Wo ist das Kind?" Ich erkannte, daß es Wieb war. "Dort, dort!" schrie ich und streckte die Hände nach dem Graben zu. Die Alte faßte mich unter den Arm und zog mich gewaltsam an den Rand der Graft hinunter.
Damit die Ebene nicht sumpfig wird, habe ich große Wasserläufe durchgezogen, die bilden öfters Wasserfälle, wo Mühlen und Schmieden errichtet werden können. Den Gräben entlang habe ich den Schutt hoch aufgehäuft, da können leicht Wälder angepflanzt werden, aus denen Brennholz gewonnen wird. Dies ist nun also der zweite Teil, und ich meine, wer den bekommt, hätte alle Ursache, zufrieden zu sein.<
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