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Aktualisiert: 19. Juni 2025
So weich und mild sah ich ihn nie, der ganze Tag war so harmonisch langsam stiegen wir den Berg hinauf, wo der Wagen hielt, und fuhren zusammen nach Weimar zurück. Vor Goethes Haustür stand ein kleiner Knabe, der Pfefferkuchen feilbot; Goethe nahm ein Herz, über dem zwei Täubchen einträchtig saßen, schenkte es mir und lud mich noch zu Mittag ein, was Friedrich rasch meinen Eltern kundtun mußte.
Der Goethesche Spruch in den Werken Band 2, S. 216 Weimarische Ausgabe. Goethes Ausspruch über seine künstlerische Befähigung steht in der italienischen Reise unter dem Datum des 23. Wahl des Stoffes. Warum kein politischer. Die Aeusserung Lessings in einem Briefe an seinen Bruder Karl vom 11.
Eine Melodie von Mozart oder Beethoven ruht so fest und unvermischt auf eigenen Füßen, wie ein Vers Goethes, ein Ausspruch Lessings, eine Statue Thorwaldsens, ein Bild Overbecks. Wenn wir daher schon Hegels Ansicht von der Gehaltlosigkeit der Tonkunst nicht teilen können, so scheint es uns noch irrtümlicher, daß er dieser Kunst nur die Aussprache des »individualitätslosen Innern« zuweist.
Daß dieß Uebersetzungen, und zwar besonders solche thun, die Zeile für Zeile, gleichsam Wort für Wort übertragen, ist Goethes Ausspruch, auf den ich mich schon im Freidank S. XIII. berufen durfte. "Sie erregen," sagt der Altmeister, "eine unwiderstehliche Sehnsucht nach dem Original."
Und vergeßt nicht die Bücher jener Dichter zu lesen, die in eurer Zeit, die eure Zeit leben: der Jungen, die sich nach eurer Gemeinsamkeit sehnen, der Alten, denen euer herzliches Mitgefühl die alternde Brust wärmt. Wir kommen von Goethes Lyrik; wir wollen wieder zu ihr zurück. Immer wieder wollen wir zu ihr. Denn jeder Gang zu ihr ist wie ein Heimweg ins Vaterhaus.
Homers und Goethes Vers wissen nichts von dergleichen Künsteleien und der Inhalt gibt die Wahl und Zusammenstellung der Worte von selbst. Hinterdrein kann man dann hie und da ein ungesuchtes Zusammentreffen bewundern, wie in den beiden angeführten homerischen Versen:
Sie malt zwar seine Politik, die Politik seiner Ratgeber, sie malt einen Minister nach dem Leben, aber, ihrer Poesie und dem "Anstand" gemäß, kleidet sie ihre Polemik in das Gewand der Allegorie. Sie spricht scheinbar von anno 7, scheinbar von Frankfurt am Main, scheinbar von Napoleon und läßt die Frau Rat, Goethes Mutter, statt ihrer reden.
"Ein schöner, besonders hervorzuhebender Zug in Augusts Wesen war seine Freundestreue. Wen er lieb gewann freilich waren's nicht immer die Würdigsten , für den ging er durchs Feuer. Sein Unglück war, daß Keiner von ihnen ihn, den Sohn Goethes, günstig zu beeinflussen versuchte, alle ordneten sich ihm unter, und doch bin ich überzeugt, daß er sich hätte beeinflussen lassen.
Er war ungewöhnlich freundlich zu mir und erfüllte ohne weiteres meinen Wunsch, allein in Goethes Zimmer gehen zu dürfen. Ich schloß sie mir auf und öffnete die kleinen Läden und stand dann still und stumm mit gefalteten Händen vor dem Stuhl, in dem er gestorben war, an seinem Bett. Wie einem, der auszieht zum Kampf und Abschied nimmt, unsicher, ob er jemals wiederkehrt, war mir zumute.
Was würde die Welt davon haben, wenn ich des langen und breiten von denen erzählte, die im Dunkel geblieben wären, wenn nicht ein ganz Großer sie in seine Nähe gezogen hätte? In Großmamas Bücherschrank standen Goethes Werke in langer Reihe mit grünen Einbänden und weißen runden Schildern auf dem Rücken.
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