Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Mai 2025
Nicht ein einziger. Sie wollen nirgends haltmachen: nicht einmal beim Glück. Sie wollen alle weiter, sie haben alle jenes »höhere Herz«, das sich quält. Glücklichsein ist ihnen gleichgültig, Zufriedensein ist ihnen gleichgültig, Reichsein eher verächtlich als erwünscht. Sie wollen nichts von all dem, diese Seltsamen, was unsere ganze Menschheit will. Sie haben den uncommon sense.
Denn was sonst Alpha und Omega der gesunden simplen, irdischen Natur war und ewig sein wird, scheint ihnen das Gleichgültigste auf Erden, nämlich: Glücklichsein. Schlagt sie auf, die fünfzigtausend Bücher, die Europa alljährlich produziert, wovon handeln sie? Vom Glücklichsein. Ein Weib will einen Mann, oder einer will reich werden, mächtig und geehrt.
Sie sehen: Ihre ersehnte Beherrschung der Materie ist keine zuverlässige Grundlage des Glücks.« »Glücklichsein im Sinne der Befriedigung unserer Triebe ist doch auch nur ein Herdenideal. Wessen Leben es ausfüllt, der ist entweder ein Schwächling oder ein Greis « Er drückte mir die Hand. »Sie sind eine merkwürdige Frau. Vielleicht komme ich nach Berlin und lerne auf meine alten Tage noch leben.
Aber nach dem Gutsein kommt mir das Glücklichsein. Bietet es sich mir dar ohne Sünde, so will ich, indem ich es ergreife, Gott auf meinen Knien danken, daß Er es mir geschenkt hat. Es gleichgültig zu finden, werde ich niemals stark genug sein. Er schüttelte sein Haupt.
Ist unser Wille darauf gerichtet, ist nicht das Glücklichsein im Sinne einer Anhäufung materieller Genüsse, sondern das Gutsein, im Sinne des Freiwilligendienstes der Menschheit, unser Ziel, so werden wir auch glücklich sein, weil Schmerz und Unglück uns nicht mehr bitter, trotzig, menschenverachtend machen, sondern milde, ergeben, liebevoll, stark."
In ihnen wirkt etwas, das der Wollust, der Lust am Glück, tiefsinnig die Wehlust, die Lust an der Qual gegenüberstellt: ihr Leiden ist zugleich ihr Glücklichsein, sie halten es fest mit den Zähnen, wärmen es an ihrer Brust, sie schmeicheln es mit den Händen, sie lieben es mit ihrer ganzen Seele. Und sie wären nur dann die Unglücklichsten, liebten sie es nicht.
„Bestimmt, Käthe.“ Da trat ein Lächeln auf ihre Züge. „Das ist noch eine lange Zeit zum Glücklichsein!“ Stefensons Hochzeit fand am späten Nachmittag des ersten Christfeiertages in aller Stille in der Waltersburger Kirche statt. Nur Evas Vater und ich waren als Trauzeugen gegenwärtig. Wir waren nicht über den Marktplatz, sondern auf einem Umweg nach der Kirche gefahren.
Wort des Tages
Andere suchen