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Aktualisiert: 16. Mai 2025
»Die armen Marchesinen«, sagte eine Alte . . . »und früher welch' ein glänzendes Leben in dem Palazzo, als der alte Marchese noch lebte . . .« »Sie waren liederlich,« sagte eine dicke Bäckersfrau, »keiner wollte mehr mit ihnen zu tun haben . . .« »Gegen Ersilia kann niemand etwas sagen,« meinte ein junger Mann, »sie war tugendhaft.« Dann gingen viele Stimmen durcheinander: ». . . Schwindsucht, langsames Hinsterben . . . die arme einsame Dolcisa . . . noch so jung . . . aber sie hat den alten Oheim . . . sie wird sich ein glänzenderes Schicksal suchen, als ihn zu Tode zu pflegen . . .«
Obgleich seine Mutter schon seit dreißig Jahren in der Köhlerhütte wohnte und an den Anblick berußter Leute so gewöhnt war als jede Müllerin an das Mehlgesicht ihres Mannes, so war sie doch eitel genug, sobald ihr Peter ein glänzenderes Los zeigte, ihren früheren Stand zu verachten und sprach: "Ja, als Mutter eines Mannes, der eine Glashütte besitzt, bin ich doch was anderes als Nachbarin Grete und Bete und setze mich in Zukunft vornehin in der Kirche, wo rechte Leute sitzen."
»Auch das noch!« murmelte Hedda. »Und im Winter ein paar Monate in Berlin oder auf Reisen – ganz, wie es euch passen würde. Er sagte das alles eigentlich ohne Protzigkeit; er hat mir heute abend viel besser gefallen als sonst.... Sieh einmal, Hedda, wir sind arm, und ein andres, viel glänzenderes Leben würde ja zweifellos für dich beginnen, wenn du den Gunther heiratetest. Es ist auch kein unübler Mensch. Ich würde schließlich selbst nichts gegen das Bürgerliche sagen; um der Kinder willen ließe sich der Adel schon beschaffen, obwohl derlei frische Backware auch nicht nach meinem Geschmack ist. Aber die Hemdenindustrie gefällt mir nicht. Ich bin kleinlich in solchen Dingen – ich weiß es
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