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Aktualisiert: 16. Mai 2025


»Führ mich zur Erberiabat sie mich gegen Morgen und ich überschritt mit ihr die leere dunkle Piazza. Wir mischten uns unter die lachenden Paare, die am Ufer des Kanals bei der Erberia auf und nieder wandelten. »Marchesina, ich kenne dichrief eine Maske im Vorbeigehen meiner Dame zu »Doch nur eine Marchesinadachte ich. »Wo ist Ersiliafragte im Vorbeistreifen eine Pierrette.

Auf einem Stuhle hingen schwarze Gewänder und zwei dicke strohgelbe Kerzen lagen darauf. »Das ist für Ersilia, wenn sie tot isterklärte Dolcisa; ihr weisses Hemd triefte von gespenstischer Helle. »Mach doch Lichtsagte ich ein wenig gedrückt. »Nein, nein; es ist alles so einfach und ärmlich.

»Wer ist Ersiliaforschte ich nach einer Pause. »Ach, die arme Schwester Ersiliaseufzte sie, doch nicht sehr ergriffen, »sie muss sterben, sie flüstert mit ihrer Heiligen und sieht nicht, was wir tunIch erschrak, ohne nachzudenken, warum. »Ich bin ein gutes Mädchenfuhr sie fort, »ich schenke nicht allen meine Liebe, aber ich bin arm

»Die armen Marchesinen«, sagte eine Alte . . . »und früher welch' ein glänzendes Leben in dem Palazzo, als der alte Marchese noch lebte . . .« »Sie waren liederlichsagte eine dicke Bäckersfrau, »keiner wollte mehr mit ihnen zu tun haben . . .« »Gegen Ersilia kann niemand etwas sagenmeinte ein junger Mann, »sie war tugendhaftDann gingen viele Stimmen durcheinander: ». . . Schwindsucht, langsames Hinsterben . . . die arme einsame Dolcisa . . . noch so jung . . . aber sie hat den alten Oheim . . . sie wird sich ein glänzenderes Schicksal suchen, als ihn zu Tode zu pflegen . . .«

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