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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Da ich Kaja die letzten zwei Tage nicht gefunden hatte, von Schlaf und Trauer wie ein Verwandelter gepeinigt, im Schein der großen Erinnerung, die wie die Sonne über allen Stunden stand, war mir der geplante Gang in zweifachem Sinn wichtig, und ich machte mich zur gewohnten Nachmittagsstunde auf. Zu meinem Erstaunen saß zwischen den beiden Damen am Teetisch ein junger Herr.
Schon auf der Börse schaute er sich nach seinem Selbst um; aber ein anderer stand in seiner gewohnten Ecke und obgleich die Uhr auf die Stunde wies, wo er gewöhnlich dort war, sah er sich doch auch nicht unter den Scharen, welche durch den Eingang sich herein drängten.
Wilhelm, der keine Lust hatte, sich von einem so werthvollen Freunde zu trennen, antwortete zuerst mit seiner gewohnten Kälte: „Ich wüßte nicht, Sir, daß der Doctor seit seinem Hiersein etwas gethan oder gesagt hätte, worüber Seine Majestät sich mit Grund beklagen könnte.“ Jakob aber bestand entschieden auf seiner Forderung, und da die geeignete Zeit zu einem offenen Bruche noch nicht gekommen war, so mußte Wilhelm nachgeben.
Dem Gaste ward auf dem rechten Flügel des Schlosses ein freundliches, geräumiges Quartier angewiesen, wo er sehr bald Bücher, Papiere und Instrumente aufgestellt und geordnet hatte, um in seiner gewohnten Tätigkeit fortzufahren.
Stundenlang wanderte ich nachher am Kanal entlang. So schön, nein, so schön war die Erde nie: alle Leute schienen Menschen geworden, die ihre störenden Eigenschaften abgelegt hatten. Für immer glaubte ich von allem Gewohnten und Gewöhnlichen befreit zu sein.
Unsere Welt ist in Unordnung geraten. Die Arbeitslosigkeit ist eine große Belastung für alle. Sozialleistungen werden weiter drastisch gekürzt. Das Universitätssystem befindet sich im Umbruch. Politik, Wirtschaft und Arbeitswelt durchlaufen Veränderungen, die sich nicht nach dem gewohnten ordentlichen Muster des sogenannten Fortschritts richten.
Hier war man unter sich, unter lauter Bekannten und Freunden, denn auch die Damen, die heute mitgekommen waren, waren von so vielen geselligen Veranstaltungen des Vereins her alte Bekannte. Es war wie eine große Familie, diese Ecke. Koepke empfing Franz mit der gewohnten Lebhaftigkeit. Er war so erregt, als solle er selbst um den Preis schwimmen.
Wenn auch da alles im gewohnten Geleise weitergegangen war, so hatte Klara doch allerlei Besonderes zu berichten von den Menschen, die im Hause Sesemann lebten und die dem Heidi ja so gut bekannt waren.
Hie und da raschelte eine der großen leinenen Wände, wenn sie gestreift wurde, es rieselte über den Fußboden wie von aufgescheuchten Mäusen, und ein modriger alter-Truhen-Geruch stäubte auf. Die drei dieses Weges Gewohnten tasteten sich unendlich vorsichtig, Schritt für Schritt bedacht, nicht an eine der als Fallstrick und Warnsignal über den Boden gespannten Schnüre zu stoßen, vorwärts.
Der ungebundene, freie Verstand sprach ihn los; sein Gefuehl, seine Religion, alle gewohnten Begriffe erklaerten ihn fuer einen Verbrecher.
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