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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aber er fühle mit nicht mindrer Gewißheit, daß er sich zu dem Tage zu beglückwünschen habe, der binnen kurzem diesen Wechsel in sein Leben bringen werde. Victoire sei der Mutter Tochter, das sei die beste Gewähr seiner Zukunft, die Verheißung eines wirklichen Glücks.« All dies wurde sehr artig und verbindlich gesprochen, aber doch zugleich auch mit einer bemerkenswerthen Kühle.
Es ist hiemit itzt, wie es bei der sinnlichen Gewißheit geschah, an dem Wahrnehmen die Seite vorhanden, daß das Bewußtsein in sich zurückgedrängt wird, aber zunächst nicht in dem Sinne, in welchem dies bei jener der Fall war; als ob in es die Wahrheit des Wahrnehmens fiele, sondern vielmehr erkennt es, daß die Unwahrheit, die darin vorkömmt, in es fällt.
Ich bekenne dir, daß mir bang ums Herz dabei wurde, so bang, daß ich gern eine Gewißheit haben wollte, so viel, wie man in diesen Dingen haben kann.« »Sehr wahr, sehr wahr.« »Was meinst du damit?« »Nun, ich meine nur ... Aber das ist ja ganz gleich. Sprich nur weiter; ich bin ganz Ohr.«
Die absolute Gewißheit seiner selbst schlägt ihr also als Bewußtsein unmittelbar in ein Austönen, in Gegenständlichkeit seines Für-sich-seins um; aber diese erschaffne Welt ist seine Rede, die es ebenso unmittelbar vernommen, und deren Echo nur zu ihm zurückkommt.
Doch ist diese Entäußerung noch unvollkommen; sie drückt die Beziehung der Gewißheit seiner selbst auf den Gegenstand aus, der eben darin, daß er in der Beziehung ist, seine völlige Freiheit nicht gewonnen hat. Das Wissen kennt nicht nur sich, sondern auch das Negative seiner selbst, oder seine Grenze. Seine Grenze wissen heißt sich aufzuopfern wissen.
In solchem Falle aber sehe man sich ja vor, daß der Beweis die apodiktische Gewißheit einer Demonstration habe. Denn die Wirklichkeit solcher Ideen bloß wahrscheinlich machen zu wollen, ist ein ungereimter Vorsatz, ebenso, als wenn man einen Satz der Geometrie bloß wahrscheinlich zu beweisen gedächte.
Die Gestaltung, welche der Geist als Gegenstand seines Bewußtseins annimmt, bleibt von der Gewißheit des Geistes als von der Substanz erfüllt; durch diesen Inhalt verschwindet dies, daß der Gegenstand zur reinen Gegenständlichkeit, zur Form der Negativität des Selbstbewußtseins herabsänke.
Deshalb mußt du dies für mich tun und mein Gemüt durch irgend eine Gewißheit beruhigen." Nachdem ich also gesprochen hatte, erhob sich Angulimala und sagte: "Wie du es eben, Schwester Vasitthi, von mir verlangst," verbeugte sich tief und schritt zur Tür hinaus. Er ging aber geradeswegs nach seiner Zelle, um seine Almosenschale zu holen und verließ noch in derselben Stunde den Sinsapawald.
Ob auf dieselbe Weise, kann ich nicht mehr sagen, jedenfalls erklärte jeder, den Tod vorher als Gewißheit im Gefühl gehabt zu haben, ehe die bald darauf eintreffende und gar nicht zu erwartende Nachricht ihn angezeigt hatte.
Die Zeit geht eben rasch; nun, es kamen andere Werke und trugen meinen Namen in die Welt, aber wissen Sie, was mir über Ihren Worten vorhin so durch den Sinn gegangen ist daß diese anderen Bücher auch einmal vergessen sein könnten ... Aber nicht das allein, sondern vielmehr eine seltsame Gewißheit, als sei jene vergangene Zeit, ohne Ruhm und Besitz, durch einen ganz bestimmten Wohlstand reicher gewesen, als die heutige es ist, mit ihrem Erfolg.«
Wort des Tages
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