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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Mit den Molukken zugleich gelangte der Gewürzhandel jener Inseln in die Hände der Portugiesen, dann ein Jahrhundert später an die holländisch-ostindische Compagnie, welche die Production von Gewürznelken und Muskatnüssen auf jede Weise zu monopolisiren suchte, ja sogar dieselbe, um sie besser überwachen zu können, auf nur wenige Inseln einschränkte.

Trotz strengster Überwachung von Seiten der Holländer gelang es dem französischen Gouverneur von Mauritius und Bourbon 1769 in den Besitz von Gewürznelken- und Muskatbäumen zu gelangen und sie auf seiner Insel anzupflanzen.

Rechts von mir die gelbe Zierjohannisbeere, die nach Gewürznelken duftet, links ein Ligusterstrauch, über mir reichen ein Spitzahorn und ein junger, schlanker Kastanienbaum einander ihre breiten, grünen Hände, und vor mir rauscht langsam mit ihren weißen Blättern die große, ernste und milde Silberpappel.

Früher schon waren Muhamedaner weit nach Osten bis nach Ternate hin vorgedrungen und hatten hier, wie überall neben dem Handel mit Gewürznelken und anderen ähnlichen Produkten des Landes, auch die Bekehrung der Eingebornen betrieben. Auch hier fanden sie einen blühenden Staat vor.

Vier Jahre gingen dahin, und sie füllten noch vier Schiffe, eins mit Elfenbein, eins mit Moschus, eins mit Gewürznelken und eins mit Muskatnüssen. Aber als diese Schiffe alle beladen waren, erhob sich ein furchtbarer Sturm. Alle Schiffe gingen unter mit ihren Nelken und Muskatnüssen und Moschus und Elfenbein und Korallen und Sandelholz und Muscheln.

Beim Trocknen verändert sich die dunkelrothe Farbe in das bekannte Braun. – Die Gewürznelken waren den Chinesen schon vor unserer Zeitrechnung bekannt. Im vierten Jahrhundert vor Christus gelangten sie nach Europa. Man glaubte bis zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts, daß Java oder Ceylon ihre Heimath sei; thatsächlich aber waren diese Inseln nur Stationen auf dem Wege des Gewürznelkenhandels.

Erst die Entdeckung der Molukken durch Varthema 1504 klärte Europa über den Ursprung der Gewürznelken auf.

Diesen Zeitpunkt wartet man aber nicht ab, sammelt vielmehr kurz zuvor schon die »Gewürznelken«, indem man sie mit den Händen vom Baume pflückt oder mit Bambusstäben abschlägt. Sie sind somit noch ungeöffnete Blüthen eines myrtenartigen Gewächses und haben mit den nur ähnlich duftenden Blüthen unserer Gärten, die wir als Nelken bezeichnen, den Dianthus-Arten, sonst nichts gemein.

Wie Zimmet, Gewürznelken und Muskatnuß in der niederländischen Geschichte, so spielte der ostindische Pfeffer einst eine nicht unbedeutende Rolle in der Geschichte Venedigs. Namentlich aus Rücksicht auf diesen Pfeffer lag Venedig daran, das rothe Meer und

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