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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Da lachten sie aufs neue und spotteten ihn aus; aber der das Lied gesungen, sagte es ihm vor, und lachend und singend zogen sie weiter. "Also sehen", sprach der arme Geschlagene, indem er sich mühsam aufrichtete, "sehen auf stehen jetzt, Glasmännlein, wollen wir wieder ein Wort zusammen sprechen."

Der Knabe sei nach seiner Rückkunft, da ihn Philine gut aufgenommen, zufrieden, lustig und munter gewesen, habe gesungen und gesprungen bis zur Zeit, da der Stallmeister mit Philinen Bekanntschaft gemacht. Nun habe das Mittelding zwischen Kind und Jüngling angefangen, seinen Verdruß zu zeigen, die Türen zuzuschlagen und auf und nieder zu rennen.

Aber als der letzte Strahl der Sonne schnell hinter den Bergen verschwand und nun die Dämmerung ihren Flor über die Gegend warf, da rief, wie aus weiter Ferne, eine rauhe tiefe Stimme: Hei, hei! was ist das für ein Gemunkel und Geflüster da drüben? Hei, hei! wer sucht mir doch den Strahl hinter den Bergen! genug gesonnt, genug gesungen. Hei, hei! durch Busch und Gras durch Gras und Strom!

Aus eigenem Antrieb setzte er sich vor das großgedruckte Gesangbuch, aus dem die Großmutter jeden Sonntag vorgelesen und gesungen hatte; er schlug es auf; ihre Brille lag darin. Die hatte der Junge zu ihren Lebzeiten nie anrühren dürfen; jetzt nahm er sie ängstlich in die Hand, setzte sie sich auf die Nase und sah wieder ins Buch. Es war ihm wie Nebel vor den Augen.

Er sagte nachher, der Schmerz sei fürchterlich gewesen, aber er habe sich, während er von dem Karren fortgezogen wurde, der Geduld erinnert, mit der das Kreuz einst den Calvarienberg hinauf getragen ward, und dieser Gedanke habe ihn so gestärkt, daß er, wenn er nicht befürchtet hätte, sein Benehmen könnte als eitle Prahlerei ausgelegt werden, mit eben so fester und freudiger Stimme als ob er sich im Kreise seiner Gemeinde befände, einen Psalm gesungen haben würde.

Am Abend wurde Musik gemacht und gesungen, wobei es nur zwei Instrumente gab: die Rubabah, eine Art Zither mit nur einer Saite, und die Tabl, eine kleine Pauke, welche aber doch im Verhältnisse zu den leisen, einförmigen Tönen der Rubabah einen ganz entsetzlichen Lärm machte. Dann wurde das Nachtgebet gesprochen, und wir gingen zur Ruhe.

Tanzlied. Es ist ein Reihen geschlungen, Ein Reihen auf dem grünen Plan, Und ist ein Lied gesungen, Das hebt mit Sehnen an, Mit Sehnen, also süße, Daß Weinen sich mit Lachen paart: Hebt, hebt im Tanz die Füße Auf lenzeliche Art! Freundliche Vision.

"Hör, hör, Tante, jetzt kommt aber wirklich etwas Lustiges." Hoch oben erscholl ein fröhlicher Gesang. Zwischendurch kam ein langer, schallender Jodler, dann wurde wieder gesungen. Die Damen schauten aufwärts, konnten aber nichts Lebendiges entdecken.

Und nun fingen sie wieder von vorne an und sangen ihr Lied hintereinander durch und hatten ein großes Wohlgefallen daran, und wenn sie es fertig gesungen hatten, so fingen sie noch einmal an und dann noch einmal und sangen das Lied wohl zehnmal durch, und je mehr sie es sangen, desto besser gefiel es ihnen.

Wie im halben Traum berührten die Finger nur leise, leise die Saiten, während von den halbgeöffneten Lippen, geflüstert mehr als gesungen, eine alte, melancholische Weise klang: »An Wasserflüssen Babylons Saß weinend Judas Stamm: – Wann kömmt der Tag, da Judas Stamm Nicht mehr zu weinen hat?« –

Wort des Tages

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