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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Da De Coninck in Flandern für einen der verständigsten Männer galt, so nahm Adolf an, daß sein Verlangen von Vorsicht diktiert war, und gestand ihm deshalb alles zu, unter der Bedingung, daß er persönlich für die Jungfrau einstehe. Der Obmann machte alsdann darauf aufmerksam, daß er die edle Machteld nicht kannte, und deshalb wurde sie von Maria herbeigeholt.

West suchte die Geschichte mit der Frau des Engländers auf Verführung zu schieben. Ich habe eine solche bei einem Manne, der das Bild der Geliebten fest im Herzen trägt, nie für möglich gehalten. Doch die Strafe ereilte ihn bald. Er gestand mir, daß er froh gewesen sei, als er, vielleicht durch Vermittlung des Engländers, von seinem Posten zurückberufen wurde.

Er log sich nie auf die Dauer etwas vor, gestand sich mit der Zeit alle seine Schwächen ein. Er wusste auch jetzt ganz gut, dass er ohne jene spiegeleieressende Fremde noch heute mit der alten schmutzigen Mütze herumliefe. Und nun hatte er wieder dieser Fremden wegen einen weiten Weg vergeblich gemacht. Nein, das konnte er nicht sagen. Ganz vergeblich nicht.

Durch die Nähe der Gefahr geschreckt, suchte dieser seinen hochmütigen Trotz durch schnelle und niedrige Unterwürfigkeit vergessen zu machen; in Person kam er dem Könige entgegen, er brachte viele und köstliche Geschenke, unter diesen seine sämtlichen Elefanten; er unterwarf sich und das Land der Gnade des Königs, er gestand ein, großes Unrecht getan zu haben das gewisseste Mittel, des Königs Großmut für sich zu gewinnen.

Die Bevölkerung rühmte sich, in einem Lande zu leben, wo Milch und Honig flössen, und diese Sprache führten nicht nur die parteiischen Eingebornen, sondern auch jeder Fremde, der den schönen Thurm von St. Maria Magdalena bestieg, gestand es zu, daß er zu seinen Füßen das fruchtbarste Thal Englands erblicke.

Daß ein einziges Wort, das er einem kleinen Kind zugerufen hatte, ihn hatte verraten können, davon hatte er keine Ahnung. Er fing dann an, furchtbar auf den Oberst zu schimpfen, und sagte, er habe immer gedacht, diese Aristokratenbrut werde ihn noch ins Unglück bringen. Im weiteren Verhör gestand er dann, er habe seinen Bruder aufsuchen und Geld von ihm leihen wollen.

St. Therese war auch Schriftstellerin und schrieb Bücher, die manchem armen Mädchen den Kopf verrückten. Nach ihrem Tod erschien sie einer vertrauten Nonne und gestand ihr, dass sie mehr aus Inbrunst der Liebe als an der Heftigkeit der Krankheit gestorben sei. Von der Liebe scheint diese heilige Hosenfeindin überhaupt mehr verstanden zu haben, als man einer

In einem seiner damaligen Briefe gestand Schiller offen, daß sein eignes Herz ihn schon längst zur Medicin zurück gezogen habe. Er meinte, daß früher oder später sein Feuer für die Dichtkunst erlöschen würde, wenn sie seine Brodwissenschaft bliebe, daß sie dagegen neuen Reiz für ihn haben müßte, wenn er sie nur als Erholung gebrauchte und ihr nur seine reinsten Augenblicke widmete.

Hierdurch ward ich immer verwegener und rezitierte eines Abends das Stück zum größten Teile vor meiner Mutter, indem ich mir einige Wachsklümpchen zu Schauspielern bereitete. Sie merkte auf, drang in mich, und ich gestand.

Warum nur?! Und in mir antwortete es ganz deutlich: weil du frei bist. Ich sah mich erschrocken um, als könnte irgend jemand dies tiefe Geheimnis, daß ich kaum mir selbst gestand, erkundet haben. Ich war frei wirklich frei; ich konnte tun, was ich wollte, ohne vorher all jene bohrenden Fragen erst beantworten zu müssen: stört es den Anderen? Verletzt es ihn?

Wort des Tages

insolenz

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