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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Das Murmelthier fehlt auch nicht, sondern schnarcht den Faden des Lebens weiter, während im weißen Nachtrocke und Pantoffeln leise eine Gestalt mit gebräunter, von tiefen Leidenschaften durchwühltem Gesichte auf und ab wandelt der Spaniol, der vor kurzer Zeit mit dem betrogenen und als Räuber zum zweitenmal verurtheilten Zuckerhannes hier zusammentraf.
So mag er die erste Form des Vaterersatzes sein, der Gott aber eine spätere, in welcher der Vater seine menschliche Gestalt wiedergewonnen. Eine solche Neuschöpfung aus der Wurzel aller Religionsbildung, der Vatersehnsucht, konnte möglich werden, wenn sich im Laufe der Zeiten am Verhältnis zum Vater und vielleicht, auch zum Tiere Wesentliches geändert hatte.
Denn was ihre Gestalt betraf, so besaß sie einen sehr langen hohen Rumpf, der auf zwei der allerkürzesten Beinen einherging, so daß ihre Taille nur um ein Drittel der ganzen Gestalt über der Erde schwebte.
Nichts war ihnen aber größeres Labsal als das Fräulein von der traurigen Gestalt selbst, wie sie Ida nannten.
Der Inhaber dieser Mängel war nicht wählerisch und hielt sich fast mehr an die Alten als an die Jungen, dennoch mußte er mehr als Ein Halstüchlein oder Stück Zeug zwischen seine Gestalt und die Augen der Erkornen hängen, wenn er gern gesehen sein wollte.
Wie sie in diesem Tempel zu Rom verehret ward, so ward sie nicht überall verehret, so war sie selbst nicht in Italien verehret worden, ehe ihn Numa erbaute. Numa wollte keine Gottheit in menschlicher oder tierischer Gestalt vorgestellet wissen; und darin bestand ohne Zweifel die Verbesserung, die er in dem Dienste der Vesta machte, daß er alle persönliche Vorstellung von ihr daraus verbannte.
Kurz es ist bei der Lage und Stellung der Schichten keine Lage und Gestalt denkbar, welche bei diesen Felsenmassen noch Statt finden konnten.
Mir fiel schon damals auf, daß das Fahrgeld für die Gestalt sehr hoch sei und daß man sich über ihr Gewicht beklagt habe; allein ich hielt es für italienische List, um von mir, dem Fremden, etwas mehr heraus zu pressen.
Aber durch das, daß ich beide einmal liebgehabt und zu eigen habe nehmen wollen, sind sie für mich zu einer solchen Traumgestalt geworden, die beiden ähnlich sieht und doch keine ist. Die Gestalt gehört mir eigen, aber sie ist nichts Lebendiges mehr. So habe ich auch oft über meine Eltern nachdenken müssen. Die meinen, ich sei ihr Kind und ich sei wie sie.
Ich betrachtete meine Nachbarin näher; es war eine schlanke, hohe Gestalt, dem Anschein nach keine Römerin; ein schwarzer Schleier bedeckte das Gesicht und beinahe die ganze Gestalt und ließ nur einen Teil des Nackens sehen, so rein und weiß, wie ich ihn selten in Italien, beinahe nie in Rom gesehen hatte.
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