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Aktualisiert: 9. Juli 2025


Die Zahl der Menschen, die mir über alle nur erdenklichen Angelegenheiten schriftlich ihr Herz ausschütten oder ihre Gedanken offenbaren zu müssen glaubten, war nicht gering. Für mich war es völlig ausgeschlossen, alles selbst zu lesen. Ich bedurfte hierfür die besondere Arbeitskraft eines Offiziers. In dieser Korrespondenz spielte Poesie wie Prosa eine Rolle.

Wo sind die kleinen Blumenmädchen, wo sind die kleinen Märchenprinzessinnen, auf deren Spuren Rosen wachsen, wo sind die Wesen, die Blumen auf die schweren Wege streuen sollen? Jetzt hat Gösta Berling, der Poet, beschlossen, sich zu verheiraten. Er sucht nur nach einer Braut, die arm genug, gering genug ist für einen verrückten Pfarrer.

Himmlischer Vater, dachte er, Du hast mir sie gegeben und durch sie so unsäglich viel Liebe, und ich gehe achtlos an ihr vorüber und wenn ich sie einmal haben möchte, dann ist sie vielleicht nicht mehr da. Er wollte hin zu ihr, bloß um sie zu sehen. Unterwegs aber fiel ihm plötzlich ein: "Weil Du sie gering geachtet hast, wirst Du vielleicht bald damit gestraft weiden, daß Du sie verlierst!"

Das Geschäft war lästig und die Belohnung gering. Er hätte jedes andere lieber übernommen, bei dem man doch, wenn es vorbei ist, der Ruhe des Geistes genießen kann, als dieses, wo man nach überstandenen mechanischen Mühseligkeiten noch durch die höchste Anstrengung des Geistes und der Empfindung erst das Ziel seiner Tätigkeit erreichen soll.

Um ein Jahr früher als die andern fertig zu sein, wird man den Betrag, den wir für unsere Erfindung fordern, gering finden.

»Nein, Muttersagte Mataswintha ernst: »es schmerzt mich beinahe, es beschämt mich: aber ich kann mich nicht zwingen zu dem, was ich nicht fühle: ich empfinde nichts bei dem Worte »Goten«: vielleicht ist es nicht meine Schuld: du hast von jeher diese Goten verachtet, diese Barbaren gering geschätzt: das waren die ersten Eindrücke: sie sind geblieben.

So lange die Erdäpfel in Europa eingeführt sind, sind sie vielfach verfolgt und als Nahrung für die Menschen heruntergesetzt und verworfen worden. Sie mußten dasselbe Schicksal erleiden, wie so manche Kräuter und andere Nährmittel. Wer aber ihren Werth erkennt und sich zu Nutzen zu machen weiß, wird sie gewiß nicht gering achten.

Es ist wahr, wir haben gute Gründe, jeden unserer Bekannten, und seien es die grössten, gering zu achten; aber eben so gute, diese Empfindung gegen uns selber zu kehren. Und so wollen wir es mit einander aushalten, da wir es ja mit uns aushalten; und vielleicht kommt jedem auch einmal die freudigere Stunde, wo er sagt: "Freunde, es giebt keine Freunde!" so rief der sterbende Weise; "Feinde, es giebt keinen Feind!" ruf' ich, der lebende Thor.

Nun wäre der Ritter ihr neuer Gebieter gewesen, er schenkte aber die Burg und alle dazu gehörigen Ländereien dem jungen Landmanne, der Annas Bräutigam war, machte es ihm aber zur Pflicht, die Bauern nicht wie Leibeigene zu behandeln, sondern ihre Rechte zu wahren und zu schützen. Die Abgaben wurden aber so gering angesetzt, daß alle Sorge und Not für die Bauern vorüber war.

Aber auch diese Kunst muss man lernen: Schale haben und schönen Schein und kluge Blindheit! Abermals trügt über Manches am Menschen, dass manche Schale gering und traurig und zu sehr Schale ist. Viel verborgene Güte und Kraft wird nie errathen; die köstlichsten Leckerbissen finden keine Schmecker!

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