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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der Abend nahte heran, man rüstete sich, die Gerüste zu besteigen, weil das Pferderennen beginnen sollte. Ich stand ziemlich verlassen auf der Straße, mit sehnsüchtigen Blicken die Galerien und Balkone musternd, ob meine Schöne nicht darauf zu treffen sei. Plötzlich fühlte ich einen leisen Schlag auf die Schulter.

Kommt das Schauspiel öfter auf derselben Stelle vor, so baut man leichte Gerüste für die, so bezahlen können, und die übrige Masse behilft sich, wie sie mag. Dieses allgemeine Bedürfnis zu befriedigen, ist hier die Aufgabe des Architekten. Er bereitet einen solchen Krater durch Kunst, so einfach als nur möglich, damit dessen Zierat das Volk selbst werde.

Noch mehr erinnert uns die schmale, lange, gedrängt volle Straße an die Wege des Weltlebens, wo jeder Zuschauer und Teilnehmer mit freiem Gesicht oder unter der Maske vom Balkon oder vom Gerüste nur einen geringen Raum vor und neben sich übersieht, in der Kutsche oder zu Fuße nur Schritt vor Schritt vorwärts kommt, mehr geschoben wird als geht, mehr aufgehalten wird als willig stille steht, nur eifriger dahin zu gelangen sucht, wo es besser und froher zugeht, und dann auch da wieder in die Enge kommt und zuletzt verdrängt wird.

Die Gerüste und Stühle sind früher besetzt, obgleich die Plätze teuer gehalten werden; jeder sucht aufs baldigste unterzukommen, und man erwartet das Ablaufen der Pferde mit mehrerer Sehnsucht als jemals. Endlich rauscht auch dieser Augenblick vorbei, die Zeichen werden gegeben, daß das Fest geendigt sei; allein weder Wagen, noch Masken, noch Zuschauer weichen aus der Stelle.

Es berstet kreischend irdisches Gewand. Es greifen aus die Berge, gute Riesen. Die Meere nagen an der Himmel Rand. Das Dreigestirn Wenn wir im Dunkel schlagen uns zum Flusse, Der Hagel Schauer übers Haupt uns brechen: Erwählte Führer ihr der irdischen Fahrt, Als Flammen Türme in der Wetter Schwall! Da Leuchten in der Wolken Höhle kriechen, Gerüste zucken nieder im Verfall.

Man hetzet Minen auf die Blöden, die wie Hasen Aufflüchten, stürzend in die dampfenden Latrinen, In Grubenteich, wo träge Schlangenkröten grasen. Die Schimmelwände der Gefängnisse zerbröckeln. Als Seliger Brücke glänzt der Purpurwunde Streifen. Wie Fackeln starren hoch der Lanzen rostige Nägel. Zertrümmerte Gerüste schleiert Winters Reife.

Aber der Satan fuhr mir mit dem Schwanz drüber, und die ganze Pastete flog mit einem großen Geprassel auf einmal in die Luft, die Menschen fuhren gräßlich auseinander, Gerüste brachen ein, alle Einzäunungen wurden niedergerissen, die Menge stürzte nach den Gondeln, die Gondelführer wehrten ab, die Bürger prügelten sich mit den französischen Soldaten, meine Kasse wurde geplündert; es war eine Verwirrung, als sei der Teufel in die Schweine gefahren und diese stürzten dem Meer zu.

Die Verehrung, mit der sie ihn umgab, fand er unsinnig, ganz anders als die Anbetung der Freunde, die er doch zu verdienen geglaubt hatte. Wie sie ihm von fern himmelnd mit den Blicken folgte, wenn er die Gerüste inspizierte oder Besichtigenden flink zur Hand war: das lähmte ihn fast.

Hier hatten die drei Wächter bereits eine Leiter zur Ersteigung des hohen Uferwalls und Gerüste für unsere Hütten hergestellt, so dass nur noch das Segeltuch aus den Böten geholt zu werden brauchte, um uns ein schützendes Obdach vor dem Sturzregen zu verschaffen; bei hungrigen und ermüdeten Menschen ruft der Regen auch in den Tropen eine sehr unangenehme Stimmung hervor.

Den andern Morgen war leider das magische Gerüste wieder verschwunden, der mystische Schleier weggehoben, man ging durch jene Türe wieder frei aus einer Stube in die andere, und so viel Abenteuer hatten keine Spur zurückgelassen.

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