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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Ich schmücke mich nur, wenn Witichis es sieht.« – »So? mög’ er’s verdienen! Aber du hast doch Goldspangen und Goldreife wie andre Gotenfrauen hier unten?« – »Mehr als andre, truhenvoll. Witichis brachte große Beute vom Gepidenkrieg.« – »So bist du ganz glücklich?« – »Ganz, Vater, aber nicht wegen der Goldspangen.« – »Hast du über nichts zu klagen? Sag’s mir nur, Kind!
»Ich kenne dich, Witichis, vom Gepidenkrieg: nie sah ich unadeligen Mann so adelige Streiche thun. Ich weiß, es ist kein Falsch an dir. Ich weiß, wie Liebe bindet an ein ehlich Weib. Und du hast das Weib deinem Volk geopfert? Das ist viel.« »Bruder! was sinnest du?« rief Arahad, »was hast du vor?« – »Ich habe vor, das Haus der Wölsungen an Edelmut nicht beschämen zu lassen.
Und da lob’ ich mir den Grafen Witichis von Fäsulä! Das ist mein Mann! War das ein Schädelspalten, im Gepidenkrieg! Durch Stahl und Leder schlug der Mann als wär’ es trocken Stroh. Der kann’s noch besser als mein eigner Herzog, Guntharis, der Wölsung, in Florentia. Doch was wißt ihr davon, ihr Knaben. – Seht, da steigen die frühesten Ankömmlinge von den Hügeln nieder: auf! ihnen entgegen!«
Cethegus, du bist der einzige Römer, den ich würdige, so mit ihm zu reden. Ich habe dich fechten sehen im Gepidenkrieg: du bist meines Schwertes würdig. Du bist älter als ich, wohlan: ich gebe dir den Schild voraus!« »Seltsam seid ihr Germanen,« sagte Cethegus unwillkürlich: »was für Phantasien!« Aber jetzt furchte Witichis die offne Stirn: »Phantasien?
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