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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die Araber, diese guten Geographen, rechnen zu Barca, denn so nennen sie, was die Alten und wir mit Cyrenaica bezeichnen, das Land, was von dem Meere im Norden und Westen einerseits, im Süden vom Fareg und der Wüste, im Osten von Akabat el kebir andererseits, umringt wird.
Will man einen der beiden Zweige, die einen großen Fluß bilden, nach dem letzteren benennen, so muß man den Namen dem wasserreichsten derselben beilegen. Die Vereinigung des obern Mississippi mit dem Missouri und Ohio, die des Maragnon mit dem Guallaga und Ucayale, die des Indus mit dem Chumab und Gurra oder Sutledge haben bei den reisenden Geographen ganz dieselben Bedenken erregt.
Wir würden zu irren glauben, wenn wir die Gebirge Algeriens zum grossen Atlas rechnen wollten; mögen die französischen Geographen dort immerhin ihre der Küste parallel laufenden Gebirge als grossen und kleinen Atlas bezeichnen, mögen die Franzosen für die Gebirge Algeriens den Namen Atlas beanspruchen wer beide Länder bereist hat, wird finden, dass Algerien nur ausgedehnte Hochebenen mit davorliegenden Gebirgsketten besitzt, der grosse Atlas ist nur in Marokko, und in dieser Beziehung gilt auch das Zeugniss der Alten, welche den grossen Atlas beim Cap Gher entspringen und beim heutigen Cap Ras el Deir enden liessen, oder umgekehrt.
Auch darf man nicht vergessen, wie von Humboldt in seinen kritischen Untersuchungen I., pag. 31, bemerkt, daß Behaim, Columbus, Vespucci, Gama und Magellan Zeitgenossen von Regiomontanus, Paolo Toscanelli, Roderigo Faleiro und anderen berühmten Astronomen waren, welche ihre tieferen Einsichten den Schifffahrern und Geographen ihrer Zeit mittheilten.
Weil sie die Zustände der erst in der Bildung begriffenen Staaten der neuen Welt außer Acht lassen, liefern so viele Geographen so sonderbar ungenaue Karten, indem sie die verschiedenen Theile der spanischen und portugiesischen Colonien so zeichnen, als ob sie im Innern durchaus zusammenhingen.
Die europäischen Geographen haben sicher unrecht, daß sie die Anschauung der Indianer nicht theilen, welche die natürlichen Geographen ihres Landes sind; aber bei Nomenclatur und Orthographie thut man nicht selten gut, eine Unrichtigkeit, auf die man aufmerksam gemacht, dennoch selbst beizubehalten. Meine astronomischen Beobachtungen in der Nacht des 25.
Die Alten nannten das ganze nördliche Afrika Libyen zum Unterschiede von dem im Innern gelegenen Aethiopien, und die specielle Benennung dieses Theiles der Wüste als libysch, scheint durch die arabischen Geographen aufgekommen zu sein, da auch Leo diesen Theil östlich von Audjila als Leuata, Lebeta bezeichnet, ein Wort, was von Libyae herkommt.
Die folgenden Stellen lassen keinen Zweifel hierüber: Herodot IV, 184. Strabo XVII. Mela III, 10. Plinius V, 1. Solinus I, 24, sogar Diodor von Sicilien III. Diese Ableitung ist höchst zweifelhaft; lagt man auf die Vokale mehr Werth, als sie bei den orientalischen Völkern haben, so findet man *Dyris* fast ganz in *Daran*, wie die arabischen Geographen den östlichen Theil des Atlasgebirges nennen.
Der berühmte David Hume war einer dieser Geographen der menschlichen Vernunft, welcher jene Fragen insgesamt dadurch hinreichend abgefertigt zu haben vermeinte, daß er sie außerhalb den Horizont derselben verwies, den er doch nicht bestimmen konnte.
Wenn sich ein Strom durch die Vereinigung zweier fast gleich breiten Flüsse bildet, so ist schwer zu sagen, welchen derselben man als die Quelle zu betrachten hat. Die Indianer in San Fernando haben noch heute eine Anschauung, die der der Geographen gerade zuwider läuft. Sie behaupten, der Orinoco entspringe aus zwei Flüssen, aus dem Guaviare und dem Rio Paragua.
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