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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wilhelm selbst war kein Freund vom Lesen, aber er stand jetzt seit vielen Jahren an der Spitze der holländischen Regierung zu einer Zeit, wo die holländische Presse eines der gewaltigsten Werkzeuge war, durch welche die öffentliche Meinung in Europa bearbeitet wurde, und obgleich er an literarischen Genüssen kein Vergnügen fand, war er doch viel zu klug und scharfsichtig, als daß er den Werth des literarischen Beistandes nicht hätte erkennen sollen.
Nach Genüssen und Belehrungen mannichfacher Art, wandten sich unsere Reisenden nach dem ehmaligen Polen, wo sie gegen den Frühling ankamen. Gelino sagte: Dies Land war vor einigen Jahrhunderten durch eine fehlerhafte Regierungsform sehr arm an Menschen. Der Landbau, wie sehr es durch fruchtbaren Boden darauf angewiesen ist, ward unvollkommen getrieben, die Handwerke und Künste lagen ganz danieder.
Fortgerissen von einem Feuertemperament ergab sie sich allen Freuden und Genüssen, hatte aber doch immer die höchste Idee von der Pflicht, nicht eine vernünftige Idee, sondern eine ganz abergläubische, deren Fond sie niemals untersuchte und deren sie sich aus ihrer Leichtigkeit, gerührt zu werden, bemächtigt hatte.
Dieser Meister so versicherte er hatte in Höllenszenen sehr sinnreiche Foltern dargestellt, die beweisen sollten, dass der Schmerz eine gesteigerte Lust sei, dass nur törichte Menschen nicht nach den Genüssen einer ewigen Verdammnis lechzen könnten.
Man schätzt hier den Besitz tatsächlich nicht mehr als Verwendungsfonds für eine erhöhte Lebenshaltung, als unmittelbare Quelle von Genüssen und Vorteilen aller Art, sondern fast nur noch als »Unterlage« der Lebenshaltung, nach dem, was er ohne Verwendung »abwirft«, und es muß einem erst ein rechtes Stück seines Vermögens gestohlen worden oder sonst verloren gegangen sein, damit er merke, daß er noch etwas mehr verloren hat als zukünftige Zinseinnahmen.
Stefenson war bewegt, als er für die Liebe, die er erfuhr, dankte, als er sagte, er habe in diesem deutschen Tale den Frieden gefunden, den er drüben im Lande der rücksichtslosen Dollarjagd niemals gekannt hatte. Hier habe er nach einem Leben voll Aufregung, Überarbeit und gelegentlichen wilden Genüssen nicht nur Ferien, sondern Feierabend gemacht.
Frankreich atmet endlich wieder auf ...« »Das heißt,« sagte Rudolf, »vom gesellschaftlichen Standpunkt hat man vielleicht recht.« »Wie meinen Sie das?« fragte sie. »Wissen Sie denn nicht,« erläuterte er, »daß es problematische Naturen gibt? Halb Träumer, halb Tatenmenschen? Heute leben sie den hehrsten Idealen und morgen den wildesten Genüssen. Nichts ist ihnen zu toll, zu phantastisch ...«
Von allen Seiten starrten uns Menschen mit fremden, verdächtigen Gesichtern an, die sich hier zu dem alleinigen Zwecke, um den oberhalb der Wasserfälle unbekannten Genüssen, wie Hazardspielen und Hahnenkämpfen um hohen Einsatz und dergl. zu fröhnen, aufhielten. Dabei herrschten hier ständig Streit und Zank, an die wir seit langer Zeit nicht mehr gewöhnt waren.
Sie ist mit christlichen Ceremonien ins Grab eingeweihet worden: und 18. Monate nach ihrem Tode, muß sie eine verbrennenswürdige Hexe seyn. Man hat die todten Leiber unschuldiger Kinder, derer Seelen die ewige Glückseligkeit genüssen, dem Henker übergeben.
Oft zwang er sich, kalt zu bleiben, aber wenn er sie dann auf sich zukommen sah, ward er doch wieder schwach, wie ein Absinthtrinker, den das grüne Gift immer wieder verführt. Allerdings wandte sie alle Liebeskünste an: von ausgesuchten Genüssen bei Tisch bis zu den Raffinements der Kleidung und den schmachtendsten Zärtlichkeiten.
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