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Stärker als in der Vergangenheit wird der Einzelne in mehr als nur einer Gemeinschaft eingebunden sein. Neue Interaktionsformen und geteilte Ressourcen werden es möglich machen. Die heutige Telekommunikation ist erst der Anfang. Das traditionelle Verständnis von Gemeinschaft, das identisch ist mit Ortsgebundenheit, wird dem Begriff der Interessengemeinschaften weichen.

Die Erwählten wissen voneinander zu ihrer Zeit selten etwas und solche Gemeinschaft hat nichts mit jener Wärme und Nähe zu tun, die wir Armen, gekettet an die Welt der Sinne, zu unserm raschen Trost Gemeinschaft nennen.

Also wirklich, zu denen soll man gehören, die, was sie tun, gleichsam auf unbegreifliche Weise tun? Ja; aber daß wir zu ihnen gehören, soll man begreifen! Du sagst: ein Wesen, das zur Gemeinschaft geboren ist, müsse doch wissen, wenn es seiner Bestimmung gemäß, d.i. wenn es für andere handelt, und wahrlich doch auch wollen, daß dies der andere merke.

Je mehr ich in mir selbst lebe, je mehr ich in dem Zustand bin, nichts von außen empfangen zu wollen, je freier ich mich in die Lage versetzt habe, ohne alle Rücksicht jede Gemeinschaft, außer der mit meinen Kindern, zurückzuweisen, desto freier, reiner und forderungsloser ist auch mein Anteil an denen, von welchen ich weiß, daß sie ihn gütig aufnehmen und daß er ihnen Freude macht.

Ich verlor den Sinn für die Pracht der Gegenden, durch die wir kamen; die einzige Hoffnung, die mich aufrecht erhielt, war der Gedanke an das Meer, und oft flehte ich, der tödlichen Gefahr zum Trotz, in heimlicher Gemeinschaft mit den schmachtenden Geschöpfen der Natur, den Himmel um Regen an.

Sie sehen hieraus, daß wir alle Sorgfalt anwenden, um nicht in Ihren Orden, nicht in die Gemeinschaft der Entsagenden aufgenommen zu werden." "Es ist ein sauberes Leben!" rief Hersilie; "wenn ich mich alle acht Tage resigniere, so hab' ich es freilich bei dreihundertundfünfundsechzigen zugute."

Und müßte nur ganz untergeordnete Arbeiten verrichten . . . Vielleicht nur Stellungsbefehle ausfüllen, mit den Namen derer, die daraufhin, meinungslos-pflichtbewußt oder vielleicht gegen ihren Willen, sich einfinden und, nach der Ausbildung, Menschen erschlagen oder selbst sterben würden für eine Gemeinschaft, deren Geist schwer mitschuldig ist an diesem Kriege

Bald sympathisiert sie nicht mehr mit ihm, ja, sie hat keine Neigungen gemeinschaftlich mit ihm, keine wirkliche Gemeinschaft außer einer physischen. Das Leben ist ihr fast unerträglich, und doch führen es viele Frauen weiter, aus Gewohnheit oder weil die Anschauungen der Welt sie terrorisieren.“ Das ist allerdings wahr.

»Ich verstehe Sie nicht, Sie scheinen gegen den eigenen Plan zu sprechen, nach Ihnen müßte keine ethische, sondern eine atheistische Gemeinschaft gegründet werdenwandte ich ein. »Sie irren, atheistische Pfaffen, die wir in diesem Fall züchten würden, schaden unserer Sache mindestens ebenso viel wie kirchliche.

Er wirft nieder, was ihm im Wege steht, in blinder Wut, als sollte es keine Zukunft und keinen Frieden unter den Menschen nach ihm geben. Er zerreißt alle Bande der Gemeinschaft unter den miteinander ringenden Völkern und droht eine Erbitterung zu hinterlassen, welche eine Wiederanknüpfung derselben für lange Zeit unmöglich machen wird.