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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Dort wurden Ziege und Zicklein untergebracht, während der Besucher zu einem weiter oben gelegenen, weiß getünchten Würfel geleitet wurde, der, an die Wand des Generoso gelehnt, auf einer mit Wein überzogenen Terrasse lag. Unweit des Pförtchens schoß aus dem Berge ein armdicker Wasserstrahl, der eine gewaltige Steinwanne füllte, die man aus dem Felsen gemeißelt hatte.
Sylvester kannte ihn vom Sehen, es war der Viscount Darrington, ein Jüngling von zwanzig Jahren mit einem Gesicht und einem Körper wie von Phidias gemeißelt. Sylvester stand unten im Gewühl und beobachtete jede Gebärde Gabrieles.
Und die Bilder, die ein Sterbender mit der ungeheuerlichen Kraft seines letzten Ringens, vor vierzehn Monaten in mein Gehirn gemeißelt, sollten verschwinden, nur weil jener, der sie schuf, in seinem Soldatengrabe liegt? . . . . Wer sieht denn nicht, wenn er das Wort »Wald« liest oder hört, irgendeinen Wald, den er irgendmal, irgendwo durchwandert, aus dem Kupeefenster oder auf der Bühne gesehen?
Die Entfernung und die Höhe der Felswände ließen ihn mir klein erscheinen, aber ich unterschied die Zeichnung des Fells deutlich und sah die Pranken nebeneinander ruhen unter dem schrecklichen Haupt, das unbeweglich, wie gemeißelt, die geschmeidige Linie des Rückens und des breiten Nackens vollendete und dessen Augen in die Weite gerichtet schienen.
Seine Augen verweilten auf dem Spruch, der überm Eingang in altertümlichen Lettern gemeißelt stand: »Dominus providebit.« Während er den Kopf ein wenig senkte, trat er ein und verschloß sorgfältig die schwerfällig knarrende Haustür. Dann ließ er die Windfangtüre ins Schloß schnappen und schritt langsam über die hallende Diele.
Er trat durch einen Thorweg, über dem eine stattliche Gallerie hinlief, in einen geräumigen Kreuzgang, der mit Emblemen der Tugenden und Laster, von den Bildhauern des funfzehnten Jahrhunderts roh in grauen Stein gemeißelt, verziert war. Der Tisch der Gesellschaft wurde in einem mit Gemälden und phantastischem Schnitzwerk reich ausgestatteten Refectorium gedeckt.
Sie hatte seinen Geist aus Träumen gemeißelt und ihre Liebe, bisher körperlos verschwebend, hatte ein Gefäß erhalten, atmende, zeugende Gegenwart. Durch den neuerlichen Raub sah sie sich ausgestoßen aus der Welt und aus sich selbst. In frierender Blöße war sie schamloser Neugier preisgegeben. Sie erschien sich entkräftet und zweigeteilt.
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